24.09.2021 Prime Content 4 minMinuten Lesedauer

Frische Blumen dank besten Beziehungen nach Holland

Patrick Looijen reist wöchentlich von Aalsmer nach Basel an, um Blumen Au Bouquet mit Qualitäts­ware zu beliefern.

von Prime Content
Jeden Donnerstag beim Blumen Au Bouquet an der Elisabethen­strasse zu Gast: Patrick Looijen (rechts) mit Andreas Bertschmann und Team.

«Herr Bertschmann, woher stammen eigentlich Ihre Blumen?» 

Diese Frage bekommt Andreas Bertschmann, Geschäftsführer von Blumen Au Bouquet, von seinen Kundinnen und Kunden häufig gestellt. Grund genug, einmal einen Mann und seine Firma vorzustellen, der neben diversen weiteren Bezugsquellen den traditionellen Blumenladen an der Elisabethenstrasse wöchentlich mit einem breiten saisonalen Sortiment an Rosen, Lilien, Tulpen und vielen anderen Blumenarten beliefert.

Die Rede ist von Patrick Looijen, dem fröhlichen Blumenhändler aus Holland. Praktisch alle Einkäufe für die zweite Wochenhälfte tätigt Blumen Au Bouqet bei ihm. Der 38-jährige Kaufmann macht immer am Donnerstag um 08:30 Uhr mit seinem blauen Lastwagen vor dem Geschäft Halt und präsentiert dem Team seine aktuelle Auswahl.

«Ich bin seit 20 Jahren in diesem Beruf und immer auf Achse. Am Dienstag kaufen wir die Blumen an der Börse in Aalsmeer ein, danach fahren wir in die Schweiz, wo wir 30 Blumenläden versorgen. Danach geht's wieder zurück nach Holland», beschreibt Looijen seinen Arbeitsalltag.

Bis zu 25'000 Schnitt­blumen haben im gekühlten Last­wagen Platz.

Im Innenraum seines Lastwagens reiht sich auf engstem Raum Regal an Regal. Bis zu 25'000 Schnittblumen führt Looijen pro Ladung mit. Darunter gibt es immer das eine oder andere Spezialangebot – zum Beispiel bunte Hortesien, die Andreas Bertschmann gut für die Kunstmesse Art Basel gebrauchen kann. 

«Frischer geht es eigentlich kaum mehr. Damit die Blumen nicht erschlaffen und ihre Farbenpracht erhalten bleibt, werden sie gekühlt und auf Wasser gestellt», erklärt Andreas Bertschman die Transportbedingungen.

Mit Patrick Looijen arbeite er schon sehr lange zusammen. «Uns verbindet eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und der Anspruch an höchste Qualität. Ich würde sogar von einer freundschaftlichen Beziehung sprechen.»

Arbeiten seit vielen Jahren zusammen: Patrick Looijen (r.) und Blumen Au Bouquet-Geschäfts­führer Andreas Bertschmann.

Eine Abnahmegarantie hat der holländische Blumenhändler indes nicht. Ob er die vielen Blumen, die er in Aalsmeer mal zu höheren, mal zu tieferen Preisen beschafft, auch tatsächlich verkaufen kann, weiss er bei seinen Einfuhren in die Schweiz nicht. 

In dem Ort nahe Amsterdam befindet sich die grösste Drehscheibe des internationalen Blumenhandels. In einer TV-Reportage sprach die ARD von der «Wallstreet der Blumen».

«Ich war einmal dort und habe frühmorgens den gigantischen Blumenmarkt besucht. Das ist schon gewaltig, was sich dort abspielt», sagt Andreas Bertschmann. Wer eine Reise in die holländische Hauptstadt unternehme, solle unbedingt in Aalsmeer vorbeischauen.

Bei Patrick Looijen macht Blumen Au Bouquet teilweise Vorbestellungen. Die meisten Einkäufe erfolgen aber «nach Sicht» und Bedarf. Das Auge kaufe mit, sagt Andreas Bertschmann. «Das ist schön, verleitet aber manchmal zur Unvernunft», sagt er mit einem Grinsen im Gesicht.

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