«Gundeli» und «Allmend»: So sind Flurnamen entstanden
Jacqueline Reber forscht zu historischen Ortsbezeichnungen. Im «UniBâle»-Podcast erzählt sie, wie das geht.

«Chilchacher», «Höflimatt» oder «Zelgli»: So oder ähnlich heissen die Flurnamen, von denen es praktisch in jeder Schweizer Gemeinde dutzende gibt. Sie bezeichnen Strassen, Plätze, oder manchmal auch nur eine Wiese am Hang. Flurnamen werden oft als mündliche Tradition innerhalb einer Dorfgemeinschaft überliefert.
Für eben jene Überlieferung interessiert sich die Germanistin und Flurnamenforscherin Jacqueline Reber. Sie arbeitet an der Forschungsstelle Solothurnisches Orts- und Flurnamenbuch, die am Departement Sprach- und Literaturwissenschaften der Universität Basel angegliedert ist.
Im Gespräch mit Prime News-Co-Redaktionsleiter Oliver Sterchi erklärt Reber, woher die Flurnamen stammen, welche Funktionen sie erfüllen und wie sie erforscht werden.
«UniBâle» ist eine Kooperation zwischen Prime News und der Universität Basel und wird präsentiert von Interpharma.
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