10.07.2023 Prime Content 4 minMinuten Lesedauer

«Das Ein­halten von Terminen ist mir heilig»

Seit 15 Jahren saniert Gerda Grisiger grosse und kleine Häuser. Ihren Kunden ver­spricht sie Qualität und Zuver­lässig­keit.

von Prime Content
Gerda Grisiger zeigt die Liegen­schaft an der Tell­strasse 23 im Gundeldinger-Quartier vor und nach der Sanierung.

Einer alten Gebäudehülle wieder neues Leben einzuhauchen, dies ist die Leidenschaft von Gerda Grisiger. Die Bauleiterin hat sich vor 15 Jahren auf die Sanierung von Altbauten spezialisiert. «Der Substanzschutz ist mir sehr wichtig. Auch in einer bestehenden Gebäudehülle kann attraktiver Wohnraum gestaltet werden», sagt Grisiger.

Seit über 25 Jahren ist die gelernte Malerin schon im Baugeschäft tätig. 1998 machte sie sich selbständig. 2019 übergab sie das Malergeschäft ihrem langjährigen Mitarbeiter, um sich auf die Bauleitung zu fokussieren.

Ihren Flair für die Umsetzung auch komplexer Bauprojekte entdeckte sie aber schon viel früher. Es begann mit kleinen Sanierungen, die keine Baubewilligung erforderten. «Ich war täglich auf der Baustelle und für alle involvierten Stellen immer ansprechbar. Eine offene und transparente Kommunikation ist mir ausserordentlich wichtig – das gilt ebenso für die Einhaltung für Termine und den baulichen Zeitplan. Diese Eigenschaften haben sich herumgesprochen.»

Gerda Grisiger kontrolliert alle Arbeits­schritte und belegt sie mit Bildern, um ihren Qualitäts­anspruch zu erfüllen.

Doch was ist eigentlich die Aufgabe einer Bauleiterin? «Ich bin eine wichtige Entlastung für den Bauherr. Ich koordiniere die Arbeiten und kontrolliere die Rechnungen. Es liegt in meiner Verantwortung, dass der Eigentümer das sanierte Gebäude zum vereinbarten Zeitpunkt bezugsbereit übernehmen kann», erklärt Grisiger.

Kompromisslos, aber fair

So verhält es sich beispielsweise auch bei der Liegenschaft an der Tellstrasse 23 im Basler Gundeldinger-Quartier. «Ich habe den Totalumbau in sportlichen neun Monaten geschafft. Da mussten alle funktionieren», meint Grisiger und grinst. Ein Grund, weshalb sie bei den Unternehmen als «kompromisslos, aber fair» gelte.

«Der Eigentümer bezahlt mich dafür, dass Abmachungen und Verträge fristgerecht eingehalten werden. Da gibt es für mich keinen Spielraum: Solche Zusicherungen sind mir heilig. Die Firmen, mit denen ich zusammenarbeite, wissen das.»

Berechnen, planen und organisieren macht den grössten Teil ihrer Arbeit aus.

Erhält Gerda Grisiger den Zuschlag für ein Bauprojekt, führt sie zunächst eine umfassende Planung von A bis Z durch. Die Arbeit beginnt jeweils mit einer detaillierten Kostenberechnung, dann folgen die nächsten Schritte. «Dieses Vorgehen ist zwingend erforderlich, um einen reibungslosen Ablauf der Sanierung im Zusammenspiel mit den Partnerfirmen sicherzustellen».

Häufig überlassen es die Kunden Frau Grisiger, die Firmen zu bestimmen, welche mit ihr das Bauprojekt umsetzen. Die Auswahl erfolge nach strengen Kriterien. Dazu gehöre, von jeder Unternehmung einen Betreibungsregisterauszug zu verlangen. «Wer diesen nicht liefert, bekommt keinen Auftrag».

Die Vor­projekt­ierung ist elementar

Um ihrem hohen Anspruch an Qualität gerecht zu werden, benötigt sie Unternehmen mit gleicher Haltung. Nachhaltiges Bauen liege ihr schliesslich am Herzen. «Unsere Sanierungen sollen einen Mehrwert schaffen, der lange Bestand hat».

Aus diesem Grund sei die Vorprojektierung elementar. Darauf beruhe der Grundstein für eine erfolgreiche Bauleitung. Grisiger führt in diesem Zusammenhang ein Beispiel ins Feld.

Zurzeit führt sie eine Lichtsanierung in einem Gebäude an der Brantgasse im Kleinbasel durch. «Wir ersetzten 857 Leuchten im gesamten Gebäude mit LED. Eine Investition, die sich durch Stromsparen und verminderten Unterhalt schnell amortisiert.» Dem Kunden solche Berechnungen vorzulegen, sei ihr Job.

Bei der Bau­leitung selbst muss sie sich vor allem unvorher­sehbaren Pro­blemen stellen. Wie einer ein­gestürzten Treppe an der Tell­strasse 23.

Kreative Lösungen sind gefragt

Auf welche weiteren Hürden sie dabei treffen kann, zeigt ein anderes Projekt. Im Oktober fällt eine Liftsanierung im Altersheim «Gustav-Benz-Haus» an der Hammerstrasse an. «Die grösste Herausforderung bei der Planung war, während diesen sechs Wochen der Sanierung eine Transport-Alternative für die Bewohner und Bewohnerinnen des Zentrums für betreutes Wohnen zu finden», sagt Grisiger

Das Problem hat sie inzwischen mit einem Treppenlift gelöst. «Es war schwierig, eine Lösung zu finden und dabei die Forderungen der Gebäudeversicherung und des Brandschutzes zu erfüllen.» Denn nicht nur der Bauherr macht Vorgaben, sondern auch Bund, Kanton oder Stadt. «Meine Aufgabe ist es, allen Institutionen und deren Vorgaben gerecht zu werden.»

Dafür kann sie manchmal auch auf die «Bibel» zurückgreifen, wie Grisiger die Baubewilligung, mit ihren vielen Vorgaben nennt. Am Ende setzt die leidenschaftliche Bauleiterin alles daran, ihre Arbeit zur vereinbarten Zeit mit ihrem hohen Anspruch an Qualität abzuliefern.

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Die Bauleitung von Gerda Grisiger ist in die Pfiff GmbH integriert.

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