02.05.2024 Basel 2 minMinuten Lesedauer

Falsche Spur: Auto kracht in Motor­rad, Töff­fahrer tot

Kollision auf der Münchensteinerstrasse am Mittwoch­abend: Erneut hat sich in Basel ein tödlicher Verkehrs­unfall ereignet.

von Prime News-Redaktion
Bild: Kantonspolizei Basel-Stadt

Die kostenlose Prime News-App – jetzt herunterladen.

Schon wieder ein tödlicher Verkehrsunfall in Basel: Wie die Basler Kantonspolizei mitteilt, starb gestern Mittwochabend ein 26-jähriger Motorradfahrer, nachdem er auf der Münchensteinerstrasse mit einem Personenwagen zusammengeprallt war. Auch der Mitfahrer sei schwer verletzt worden.

Was ist passiert? Gemäss Kantonspolizei ereignete sich der Unfall im Verzweigungsbereich Brüglingerstrasse bei einer Baustelle mit speziellen Bodenmarkierungen. Der 77-jährige Lenker des Unfallfahrzeugs sei gemäss den bisherigen Erkenntnissen irrtümlicherweise auf die Gegenfahrbahn geraten, wo er frontal mit dem korrekt entgegenkommenden Motorrad kollidierte.

Trotz Reanimationsversuchen durch Rettungssanitäter der Rettung Basel-Stadt sei der 26-jährige Motorradfahrer noch an der Unfallstelle verstorben. Der schwer verletzte Mitfahrer wurde ins Universitätsspital eingeliefert.

Wie die Kantonspolizei weiter schreibt, sei beim 77-jährigen Fahrzeuglenker eine Blut- und Urinprobe angeordnet worden. Der Atemtest sei negativ gewesen. Die Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet. 

Der Verkehr auf der Münchensteinerstrasse wurde ab Verzweigung Brüglingerstrasse für rund fünf Stunden umgeleitet.

Es handelt sich bereits um das zweite tragische Ereignis in Wochenfrist: Erst am Dienstag, 30. April, war eine Frau beim Wettsteinplatz beim Zusammenprall mit dem Tram tödlich verunglückt (Prime News berichtete).

Newsletter

Das Wichtigste zur Region, täglich um 17 Uhr in der Mailbox. Jetzt die kostenlosen #baselnews abonnieren.

 
Schlagzeilen
 
 
Prime News-Redaktion

Prime News-Redaktion

1 Kommentar

max. 800 Zeichen

Regeln

Ihre Meinung zu einem Artikel ist uns hochwillkommen. Bitte beachten Sie dazu die nachfolgenden Regeln: Bitte beziehen Sie sich bei Ihrem Kommentar auf das Thema des Beitrags und halten Sie sich an den Grundsatz, dass in der Kürze die Würze liegt. Wir behalten uns vor, Kommentare zu kürzen. Geben Sie Ihren Namen an und benutzen Sie keine Namen anderer Personen oder Fantasienamen – ansonsten sieht die Redaktion von einer Publikation ab. Wir werden ferner Kommentare nicht veröffentlichen, wenn deren Inhalte ehrverletzend, rassistisch, unsachlich oder in Mundart oder in einer Fremdsprache verfasst sind. Über diesbezügliche Entscheide wird keine Korrespondenz geführt oder Auskunft erteilt. Weiter weisen wir Sie darauf hin, dass Ihre Beiträge von Suchmaschinen wie Google erfasst werden können. Die Redaktion hat keine Möglichkeit, um Ihre Kommentare aus dem Suchmaschinenindex zu entfernen.

     

 

 

 

     

 

 

 

     

 

 

 

     

 

 

 

Weitere Artikel

 zurück

Schlagzeilen