14.09.2025 Stadtleben 3 minMinuten Lesedauer

85'000 besuchten das letzte Flâneur Stadt­festival

Kleinfirmen, Bars und Bands zogen viel Publikum an: In der Elisabethen­strasse herrschte Gross­andrang.

Die Elisabethenstrasse verwandelte sich am Freitag und Samstag zur Festmeile – dem Flâneur Festival. Über 100 lokale Unternehmen präsentierten Workshops, Spiele, Shoppingmöglichkeiten und gastronomische Angebote. Bands spielten auf verschiedenen Bühnen auf.

Wie das Flâneur Stadtfestival in einer Mitteilung schreibt, hätten an den beiden Tagen rund 85'000 Besucherinnen und Besucher das Festgelände rund um die Elisabethenstrasse aufgesucht und eine «friedlich-fröhliche» Stimmung gelebt.

Diese siebente war zugleich die letzte Ausgabe des Flâneur Festivals. Der Veranstalter und Geschäftsführer von StadtkonzeptBasel, Mathias F. Böhm, wird in dem Communiqué wie folgt zitiert: «Wenn wir heute zurückblicken, erfüllt uns das mit grosser Dankbarkeit – für die Unterstützung aus Politik, Wirtschaft und Bevölkerung, für das Vertrauen unserer Partner und für die Begeisterung der vielen zehntausenden Besuchenden.»

Auf den zahlreichen Bühnen spielten Bands. Bild: zVg

Ökologischen Fuss­abdruck klein halten

Beim Flâneur seien von Anfang an Freude, Kreativität, Genuss und Gemeinschaft im Zentrum gestanden. Seit dem Festivalstart 2017 in der Markthalle habe sich das Festival zu einem Fixpunkt in der Basel-Agenda etabliert.

Wie in den Vorjahren sei auch 2025 darauf geachtet worden, den ökologischen Fussabdruck so klein wie möglich zu halten. Sämtliche Materialien der letzten Flâneur-Jahre seien erneut eingesetzt und verbaut worden. Zudem gab es vergünstigte ÖV-Tickets zum Festival. Der Abfall sei vom Basler Startup Eco House Recycling fachgerecht getrennt und entsorgt worden.

Das Festival wollte auf organisatorischer wie auch ökologischer Ebene aufzeigen, wie in einer Stadt neue Impulse gesetzt und Dynamik sowie Kreativität entstehen und ein gemeinschaftliches Gefühl ausgelöst werden kann.

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Christian Keller

Christian Keller

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