Trotz Konkurrenz: Basler Reitturnier gut dotiert
Hochkarätige Reiter sowie eine hohe Preissumme lassen die Organisatoren der CHI Classics positiv in die Zukunft blicken.
Die Organisatoren der Longines CHI Classics Basel haben erste Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Spring- und Dressurwettbewerbe bekannt gegeben. Wie es an einer Medienorientierung heute Dienstag hiess, ist im Springen unter anderem Julien Épaillard am Start. Der Franzose gewann mit Pferd Donatello d'Auge die Weltcup-Finals 2025 in Basel.
Aus der Schweiz nehmen unter anderen Steve Guerdat, Olympiasieger von 2012 und Martin Fuchs an der Springkonkurrenz teil. Im Dressurreiten wird mit der Deutschen Isabell Werth die «Königin der Dressur» zu sehen sein. Sie hat in ihrer Karriere über 30 Goldmedaillen gewonnen.
Insgesamt erwarten die Veranstalter rund 75 Reiterinnen und Reiter und über 200 Pferde. Während des Turniers zwischen dem 8. und dem 11. Januar findet gleichzeitig ein hochkarätiges Pferdefestival in Wellington (USA) sowie die Al-Shaqab-Tour in Doha statt. Trotz dieser Konkurrenz sieht CHI Classics Basel-Präsident Thomas Straumann die Veranstaltung in der Basler St. Jakobshalle in einer guten Ausgangslage. «Wir sind eines der weltweit wichtigsten und am höchst dotierten Hallenturniere», so Straumann gegenüber Prime News.
Vertrag mit Halle verlängert
Die Organisatoren wollen an den «bekannten 5-Sterne Spring- und Dressurprüfungen» festhalten. Ein Schwerpunkt des Basler Turniers liege zudem auf der Förderung des Nachwuchses. So erhalten 30 Nachwuchstalente die Chance, an drei Springprüfungen teilzunehmen.
Die Gesamtpreissumme der Longines CHI Classics Basel liegt bei einer Million Franken. Wie Straumann erklärte, kann der Anlass auf langfristige Sicht geplant werden. So hätten drei «wichtige Partner» ihr Engagement und ihre Unterstützung für die kommenden drei Jahre zugesichert. Zudem konnte der Vertrag mit der St. Jakobshalle bis 2031 verlängert werden.
Der Ticketverkauf für die vier Tage hat am 1. September begonnen. Von 11'680 Plätzen seien deren 3'840 verkauft. Straumann: «Im Vergleich zum Vorjahr liegen wir etwas im Hintertreffen, was jedoch angesichts des allgemein zurückhaltenden Konsumverhaltens nachvollziehbar ist.»
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