Eklat um FCB-Frauen – jetzt berichtet auch CNN darüber
Der Einsatz der Spielerinnen als Tombola-Verkäuferinnen zieht inzwischen internationale Aufmerksamkeit auf sich.
Das Aufgebot der FCB-Frauen am 125-jährigen Gala-Abend als Tombola-Verkäuferinnen und ihre Nicht-Berücksichtigung auf der Gästeliste hat nicht nur in der Schweiz viele Reaktionen ausgelöst, sondern zieht inzwischen auch internationale Aufmerksamkeit auf sich.
Einen Tag, nachdem Prime News die Empörung über den Umgang mit den Spielerinnen der 1. Mannschaft publik gemacht hat, zog der amerikanische TV-Sender CNN mit einem Beitrag nach.
In dem Artikel von «CNN Sport» wird die Baselbieter CVP-Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter prominent zitiert, die bereits bei Prime News ihr Unverständnis über das Vorgehen der Clubleitung, aber auch über das protestlose Verhalten der FCB-Frauen ausgedrückt hatte.
«Der FCB ist ein sehr, sehr schlechtes Beispiel für die Gesellschaft. In unserer Verfassung gibt es einen Gleichstellungsartikel zwischen Mann und Frau. Der FCB hat gegen die Verfassung verstossen», kritisiert die CVP-Exponentin.
Schneider-Schneiter kündigt weiter an, sich mit einem Brief an FCB-Präsidient Bernhard Burgener zu wenden und auf diesem Weg ihre Enttäuschung über die Ungleichbehandlung der Fussballerinnen auszudrücken. (ck)
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