19.03.2019 News aus der Region

«Richtige Lösung»: Komitee wirbt für Ja zum Museums­umzug

Die Befürworter des Museum-Neubaus im St. Johann für 214 Millionen Franken haben ihre Argumente präsentiert.

So soll das neue Museum im St. Johann dereinst aussehen. Bei einem Ja der Stimmbevölkerung soll es bis 2025 fertiggebaut sein. Bild: Visualisierung Filippo Bolognese

Die «Zügelte» des Naturhistorischen Museums und des Basler Staatsarchivs von der Augustinergasse zum Bahnhof St. Johann ist eine gute Sache: Dieser Überzeugung sind die Mitglieder des Komitees «Ja zu Museum und Archiv», das heute mit drei stadtbekannten Vertretern die Argumente für das 214 Millionen Franken-Projekt präsentierte.

Vor den Medien erklärten Komitee-Präsident Marcel Tanner (Präsident der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz und Kommissionsmitglied beim Naturhistorischen Museum) sowie die Co-Präsidentin Esther Keller (Historikerin und Autorin) und Co-Präsident Sebastian Kölliker (SP-Grossrat und Kulturpolitiker), was aus ihrer Sicht für den Umzug ins St. Johann spricht.

Weil die SVP gegen den Neubau das Referendum ergriffen hat, kommt es am 19. Mai zur Abstimmung.

Sowohl das Naturhistorische Museum wie auch das Staatsarchiv seien «ein unverzichtbarer Teil des kulturellen, gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Lebens von Basel.» Für beide Institutionen brauche es ein neues Zuhause unter einem Dach.

«Der Neubau ist gut erreichbar, bietet mehr Platz und Synergien für ein effizientes Erleben, Arbeiten und Forschen», hielten die Komitee-Verantwortlichen fest. 

«Diese Abstimmung ist sehr wichtig für die Zukunft des Basler Kulturerbes, aber auch für die zetgemässe Präsentation wertvoller Objekte, welche an den heutigen Standorten nicht möglich ist», führten sie weiter aus. Die heutigen Häuser seien zu klein und dringend umfassend sanierungsbedürftig. Das Naturhistorische Museum müsste zudem für mehrere Jahre schliessen.

«Ein Neubau mit beiden Institutionen in einem Haus ist die richtige und zukunftsweisende Lösung», erklärten Tanner, Keller und Kölliker.

Dem Komitee «Ja zum Museum und Archiv» gehören über 70 Personen an. Darunter sind auch zahlreiche Exponenten aus dem linken wie bürgerlichen Lager. (ck)

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