Basler SP nominiert Tanja Soland für den Regierungsrat
Die Grossrätin und Anwältin soll in die Fussstapfen von Eva Herzog treten.

Nun ist es offiziell: Die Delegierten der SP Basel-Stadt stellen Tanja Soland als Regierugskandidatin für die Nachfolge von Finanzdirektorin und Parteikollegin Eva Herzog auf. Am Dienstagabend wurde die Grossrätin und Anwältin im Volkshaus per Akklamation nominiert.
«Mit Tanja Soland schickt die SP eine dossierfeste Politikerin ins Rennen, welche die Sorgen der Menschen aus eigener Erfahrung kennt», schreibt die Partei in einem Communique. Soland sei «geradlinig und engagiert» und eine «ausgezeichnete Kandidatin».
Die Nominierte hielt in ihrer Rede fest, dass sie sich im Regierungsrat für «solide Finanzen, bezahlbaren Wohnraum und einen fortschrittlichen Staat» einsetzen wolle.
Soland sitzt seit 2006 für die SP im Grossen Rat. Von 2010 bis 2013 amtete sie als Fraktionschefin. Sie ist Mitglied der Finanzkommission und präsidiert die Justiz-, Sicherheits- und Sportkommission. Die Partei bezeichnet sie als «aussergewöhnlich dossierfest» und «bestens vernetzt in der Basler Politik».
Als ehemalige Psychiatriepflegerin, Mietschlichterin und in ihrem aktuellen Beruf als Anwältin kenne sie die Sorgen der Bevölkerung «aus eigener Anschauung».
Bereits am Montag hatten die Bürgerlichen mit FDP-Vizepräsidentin und Ökonomin Nadine Gautschi die Gegenkandidatin von Soland präsentiert (Prime News berichtete). Die Ersatzwahl findet am 20. Oktober 2019 statt. (red.)
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