Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt droht das Aus
Gerade internationale Ladenketten zeigen kein Interesse an Mitfinanzierung. Jetzt fehlen 16'000 Franken in der Kasse.

Alle reden davon, die Innenstadt zu beleben – die Realität sieht dann aber ganz anders aus. So berichtet die «Basellandschaftliche Zeitung» am Freitag, dass die privat finanzierte Weihnachtsbeleuchtung vor dem Aus steht. Diese Situation drohte bereits letztes Jahr.
Hans Spinnler, Präsident des Vereins «Weihnachtsbeleuchtung Freie Strasse», nennt den Fehlbetrag von 16'000 Franken, der 2020 in der Kasse fehle. Das Gesamtbudget für die Lichtbögen beträgt jeweils 80'000 Franken.
Bislang wurde der Betrag vor allem durch die Geschäfte in der Innenstadt gestemmt. Doch gerade die Filialen der internationalen Häuser glänzen mit einem bemerkenswerten Desinteresse, wenn sie entsprechende Anfragen erhalten. So erzählt Spinnler gegenüber der «Basellandschaftlichen Zeitung», dass er auf seine Gesuche jeweils nicht einmal eine Antwort erhalte.
Bemerkenswert ist das Statement eines Apple-Sprechers. Dieser lässt sich im Artikel zitieren, er könne zur Anfrage bezüglich Mitfinanzierung Weihnachtsbeleuchtung «inhaltlich nichts beitragen». (red.)
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