21.12.2019 News aus der Region

Massive Kritik an Euro­airport wegen neuem Zufahrts­regime

FDP-Vizepräsident Daniel Seiler bezeichnet Zustände am Flughafen als «peinlichst».

Bild: Bilddatenbank Kanton Basel-Stadt

Der Euroairport schafft es erneut, Passagiere wegen langen Wartezeiten zur Weissglut zu bringen. Dieses Mal sind es nicht die Passkontrollen, die gefühlt eine Ewigkeit dauern können, sondern das im Sommer angekündigte neue Zufahrtssystem zum Flughafen.

Daniel Seiler, Unternehmer und Vizepräsident der FDP Basel-Stadt, lässt in den sozialen Medien seinem Ärger freien Lauf. Denn ganz offensichtlich entspricht das geänderte Parking-Regime nicht dem, was als kundenfreundlich bezeichnet werden kann. 

Die Direktion des Euroairports hatte im August bekanntgegeben, aus Sicherheitsgründen die direkte Zufahrt vor die Terminals künftig per Ende 2019 einzuschränken.

Stattdessen solle ein Express-Parkplatz mit 250 Parkplätzen geschaffen werden, wo während 20 Minuten kostenlos parkiert werden kann. Gaskell seinerzeit zur Basellandschaftlichen Zeitung: «Ziel ist es, den Stau direkt vor dem Terminalgebäude zu reduzieren.» Weiter gab sie an, die Parkings grosszügiger zu konzipieren, um das Ein- und Ausladen des Gepäcks zu erleichtern.

Gemäss Seiler ist jedoch das Gegenteil der Fall. Es fehle schlicht an allem: «Kommunikation, Signalisation, Tarife? Fehlanzeige». Zudem funktioniere nur eine Kasse, die Leute würden alle «im Regen» stehen. Der FDP-Politiker kritisiert weiter, dass auf der Website des Euroairports nach wie vor die alte Zufahrt auf die Rampe angezeigt wird. Dies sei «peinlichst».

SVP-Grossrat Joël Thüring quittiert Seilers Erfahrungen in einem Kurzkommentar auf Twitter klipp und klar: «Ich bleibe dabei: Der Euroairport ist einfach der schlechteste Airport der Welt».

Die Flughafen-Direktion hat inzwischen Stellung genommen. Mehr dazu hier. (ck)

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