Infoflyer anstatt Bussen: Polizei hielt sich am Morgenstreich zurück
Die Beamten liessen Fasnächtler in der Basler Innenstadt gewähren. Sie sprachen Dutzende Personen an, griffen aber nicht ein.

Am Montagmorgen versammelten sich trotz Verbot hunderte von Menschen in Basels Innenstadt. Die einen trauerten um den Morgenstreich, die anderen zogen musizierend oder singend durch die Strassen. Die Polizei griff dabei nicht ein, sondern beobachtete die Situation.
Den wenigen Schyyssdräggziigli und den versammelten Personen in der Innenstadt wurden keine Ordnungsbussen ausgestellt. Stattdessen habe die Polizei ihnen Infoflyer ausgehändigt. Dies teilt das Justiz- und Sicherheitdepartement am Montagvormittag mit.

Ausserdem sprachen die Beamten «Dutzende von Personen an» und baten um Verständnis, dass die Fasnacht nicht stattfinden kann. Die anwesenden Fasnächtler hätten gegenüber der Kantonspolizei trotz ihrer Trauer über den Fasnachts-Ausfall mehrheitlich Verständnis gezeigt, heisst es in der Mitteilung.
Ein Restaurant habe sich nicht an die regulären Öffnungszeiten gehalten. Die Kantonspolizei wird den Fall ans Bau- und Gastgewerbeinspektorat rapportieren. (red)
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