Basler Uni-Forscher wegen Tierquälerei vor Gericht
Ein Arzt und Hirnforscher am Uni-Spital muss sich vor dem Basler Strafgericht verantworten.
Update 15:15 Uhr: Das Basler Strafgericht hat den Arzt vom Vorwurf der Tierquälerei freigesprochen. Er muss aber dennoch eine Busse von 2'500 Franken zahlen, dies wegen mehrfacher Widerhandlung gegen das Tierschutzgesetz. Dies berichtet die «bz Basel».
Heute Dienstag verhandelt das Basler Strafgericht den Fall eines Basler Arztes und Hirnforschers, dem vorgeworfen wird, gegen das Tierschutzgesetz verstossen zu haben. Der Mann forscht an der Uni Basel und führt in diesem Rahmen auch Versuche mit Ratten durch. Dies berichtet das «Regionaljournal».
Konkret wird dem Forscher vorgeworfen, den Tieren nicht ausreichend Schmerzmittel verabreicht zu haben. Zudem sei eine Wunde am Kopf einer Maus längere Zeit unbehandelt geblieben und die Protokolle seien lückenhaft.
Aufgefallen sind die mutmasslichen Missstände den Mitarbeitern des Veterinäramts, die bei einer unangekündigten Kontrolle die Arbeit des Forschers unter die Lupe nahmen. Das Amt reichte daraufhin eine Anzeige gegen den Wissenschaftler ein.
Die Staatsanwaltschaft verurteilte den Mann in einem abgekürzten Verfahren per Strafbefehl wegen Verstössen gegen das Tierschutzgesetz zu einer Busse von 5'000 Franken sowie einer Geldstrafe von 10'000 Franken.
Der Wissenschaftler hat diesen Strafbefehl jedoch angefochten, weshalb der Fall nun vor Gericht behandelt wird. (red)
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