Bereits fast 5’000 Unterstützer gegen FCB-Führung
Viel Rückenwind für die Gruppierung «Yystoo»: Die Wortführer planen nun konkrete Schritte. Der FC Basel hält sich bedeckt.
Heute Montagmorgen um 6 Uhr wurde die Fan-Plattform «Yystoo» aufgeschaltet, wo sich Unterstützerinnen und Unterstützer gegen die Clubführung des FCB Basel positionieren können (Prime News berichtete).
Zehn Stunden später haben dies bereits fast 5'000 Menschen getan. Zu den vielen unzufriedenen Privatpersonen haben sich auch weitere stadtbekannte Basler wie die Band Brandhärd und der Metzgerei-Inhaber Karl Eiche gesellt.
Bereits heute Morgen haben die Organisatoren von Lokalprominenz wie Eva Herzog und -minu Rückenwind bekommen. Ex-FCB-Trainer Thorsten Fink, der ebenfalls zu den Unterstützern gezählt wurde, distanzierte sich heute im Blick von «Yystoo», doch die Gruppierung belegte mit einem WhatsApp-Screenshot, dass er seine Unterstützung im Vorfeld zugesichert hatte.
Freude über grosse Zustimmung
Die Initianten freuen sich über die breite Zustimmung: «Wir sind fast ein wenig sprachlos über diese grosse Resonanz», sagt Mit-Initiator und Kommunikations-Experte David Frey gegenüber Prime News.
Sie hätten in ihrem Umfeld ein grosses Unbehagen gespürt. Dass so schnell derart viele Unterstützerinnen und Unterstützer zusammenkamen, bestätigt sie in ihrer Grundannahme, dass derzeit ein grosser Unmut gegenüber der FCB-Führung bestehe.
Zusätzlich zu der sichtbaren Zustimmung haben sich laut Frey auch einige Sympathisanten bei ihnen gemeldet, die sich jedoch nicht öffentlich positionieren wollten. Die «Yystoo»-Wortführer wollen nun die Lage beobachten und in den nächsten Tagen weitere konkrete Schritte besprechen.
FC Basel hält sich bedeckt
Morgen Dienstag besuchen sie mit weiteren Fanvertretern und Fanclubs ein Treffen mit der Clubführung um FCB-Präsident Bernhard Burgener und Vereins-CEO Roland Heri. «Ich freue mich, mit den Verantwortlichen zu reden und hoffe, dass wir viele offene Fragen klären können», sagt Frey dazu. Es sei nun an der Zeit, dass mehr Transparenz geschaffen werde.
Was sagt der FC Basel dazu? Verein und Vereinsführung halten sich bedeckt. Auf Anfrage von Prime News möchte der Fussballclub zu «Yystoo» keine Stellung beziehen. Bereits heute Abend treffen sich Heri und Burgener mit ausgewählten Fans, um offene Fragen zu besprechen. (lt)
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