Basler Forscher: Koffein verändert die Gehirnstrukturen
Eine Studie der Universität Basel zeigt, dass Kaffee und Cola nicht zu Schlafproblemen führen, aber das Gehirn beeinflussen.
Führt regelmässiger Kaffee-, Cola- oder Energy Drink-Konsum zu schlechterem Schlaf? Und verändert der schlechte Schlaf unsere Hirnstrukturen?
Ein Forschungsteam der Universität Basel hat sich mit diesen Fragen beschäftigt, denn Koffein ist die weltweit am meisten konsumierte psychoaktive Substanz.
Wie die Universität Basel in einer Medienmitteilung kommuniziert, entpuppte sich die Antwort als Überraschung:
«Das im Rahmen der Studie eingenommene Koffein führte bei den Probanden zwar nicht zu schlechterem Schlaf. Veränderungen an der grauen Substanz stellten die Forschenden aber dennoch fest.»
Als graue Substanz bezeichne man «Teile des zentralen Nervensystems, die vorwiegend aus den Zellkörpern der Nervenzellen bestehen.» Diese seien bei Studien-Probanden, die auf eine Koffeinzufuhr verzichteten, deutlich gewachsen.
Dies bedeutet jedoch nicht zwingend, dass Koffeinkonsum negative Auswirkungen auf das Gehirn habe, denn die Veränderungen könnten auch nur temporär sein. Es fehle derzeit noch an systematischen Langzeitstudien zu dieser Frage. (red)
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