24.02.2021 News aus der Region

Novartis baut öffentli­chen Pa­vil­lon mit Café und Mu­se­um

Ab Herbst 2022 soll der Campus für die Bevölke­rung zu­gänglich sein. Bereits in diesem Jahr können Start­ups und Firmen aufs Gelände ziehen.

So soll der Novartis Pavillon daherkommen. Visualisierung: Novartis

Obwohl der Grossteil der Novartis-Belegschaft im Homeoffice weilt, tut sich etwas auf dem Pharmacampus an der Dreirosenbrücke. Bisher war dieser für die Bevölkerung abgekapselt, dies soll sich nun ändern.

Wie der Konzern heute Mittwoch bekanntgibt, entsteht anlässlich des 25-jährigen Unternehmensjubiläums ein neues Gebäude auf dem Gelände. Der kreisrunde «Novartis Pavillon» – optisch dem Messeauge nicht unähnlich – soll ein öffentlich zugänglicher Ort werden.

Im Erdgeschoss des Gebäudes ist ein öffentliches Café, ein grosser Veranstaltungsraum sowie ein interaktives Angebot für Schulklassen geplant. Hier sollen Schülerinnen und Schüler «grundlegende Phänomene aus Naturwissenschaft und Medizin» erkunden können, schreiben die Verantwortlichen.

Im Obergeschoss entsteht derweil ein Museum. Die Ausstellung «Wonders of Medicine», die in dem neuen Gebäude ab Ende dieses Jahres besucht werden kann, wird Informationen zu Themen wie «Leben», «Krankheit» und «innovative Fortschritte in der Medizin sowie im Gesundheitswesen» vermitteln.

Novartis Pavillon

Der neue Pavillon von aussen. Visualisierung: Novartis

Öffnung in zwei Phasen

Damit wolle Novartis die Öffentlichkeit zum Austausch über Themen wie die wachsenden Herausforderungen und Chancen im Gesundheitswesen einladen.

Novartis-Verwaltungsratspräsident Jörg Reinhardt sagt: «Indem wir die Öffentlichkeit zum Dialog in den Novartis Pavillon einladen, stärken wir unser Engagement und die Interaktion mit der Gesellschaft als Ganzes und insbesondere auch mit der lokalen Gemeinschaft. Wir möchten Transparenz herstellen, den Austausch fördern und gemeinsam voneinander lernen.»

Entworfen wurde das Gebäude von dem italienischen Designer und Architekten Michele De Lucchi. Die Umsetzung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Basler Architekturbüro Blaser.

Die Fassade soll mit Photovoltaikzellen und LED- Leuchten bespannt werden. Durch die Beleuchtung des Pavillons im Dunkeln soll Interesse und Neugier geweckt werden.

Die geplante Öffnung des Campus wird in zwei Phasen stattfinden. 2021 wird er in einer ersten Phase weiter für die Ansiedlung von Start-ups, Instituten, Unternehmen und Partnern geöffnet.

In einer zweiten Phase soll dann das Gelände während der Arbeitszeiten für die breite Bevölkerung zugänglich gemacht werden. Diese Öffnung ist im Herbst 2022 geplant. (red)

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