Christoph Brutschin soll SVS-Präsident werden
Der Alt-Regierungsrat folgt seinem Parteikollegen Ralph Lewin im Amt als «Schirmherr» der Häfen.
Nach 12 Jahren als Wirtschaftsdirektor trat der Sozialdemokrat Christoph Brutschin Ende 2020 aus der Basler Regierung aus. Nun hat der studierte Ökonom eine neue Aufgabe gefunden.
So kommuniziert die Schweizerische Vereinigung für Schifffahrt und Hafenwirtschaft (SVS) heute Montag, dass Brutschin als Präsident kandidiere. Die Geschäftsleitung verabschiedete seine Kandidatur ohne Gegenvorschlag an die Generalversammlung.
Voraussichtlich wird er am 21. Juni 2021 zum Nachfolger von Ralph Lewin gewählt, der seinerseits seit Ende 2020 Präsident des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes (SIG) ist. Dies ist insofern aufsehenerregend, als dass Brutschin seinen Parteikollegen Lewin bereits 2008 als Wirtschaftsdirektor beerbte.
Laut der SVS-Medienmitteilung warten grosse Herausforderungen auf den neuen Präsidenten: Die Kabinenschifffahrt stecke nach «einem Totalausfall der Saison 2020 und der immer noch bestehenden Unsicherheit, wann und in welcher Form die aktuelle Saison beginnen kann», in einer Krise.
Wie sein Vorgänger gilt Brutschin als gemässigter, umsichtiger Sozialdemokrat mit guten Beziehungen zur Wirtschaft. (red)
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