09.06.2021 News aus der Region

Basler Ar­beit­geber spüren die Corona-Krise stark

Zu diesem Schluss kommt eine Mit­glieder-Be­fra­gung des Arbeit­geber­verbands. Rund die Hälfte der Unter­nehmen ver­zeichne­ten Gewinn-Rückgänge.

Bild: Unsplash

Zum siebten Mal innert zwölf Jahren hat der Basler Arbeitgeberverband bei den Mitgliedsfirmen eine Befragung zu deren Wünschen und Sorgen durchgeführt.

Die Resultate, obschon wenig überraschend, sprechen eine deutliche Sprache: Die Corona-Krise hinterlässt klare Spuren. «Auch für die Zukunft bestehen Unsicherheiten», schreibt der Verband in einer Medienmitteilung dazu.

Knapp 160 Betriebe aus der Region hätten an der diesjährigen Umfrage teilgenommen. Die wichtigsten Erkenntnisse: Die Hälfte der befragten Unternehmen melden für das vergangene Geschäftsjahr sinkende Gewinne. Und für das aktuelle Jahr, 2021, erwarten die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber im Durchschnitt «eine unveränderte Geschäftslage».

Die staatlichen Hilfsmassnahmen in Folge der Pandemie seien derweil grossmehrheitlich als «zweckmässig» beurteilt worden. Doch würden als Folge davon künftig Steuererhöhungen befürchtet. Als weitere «grosse Unsicherheit» wurden von den Unternehmen Veränderungen im Marktumfeld genannt.

Digitalisierungs­schub wegen der Pandemie

Gleichzeitig brachte die Pandemie auch Innovation für das Gewerbe: So hätten die Massnahmen bei vielen Firmen für einen Digitalisierungsschub gesorgt.

Die Befragung förderte aber auch zutage, dass in diesem Zusammenhang die Personalführung in Zeiten von Homeoffice eine Herausforderung darstellte.

«Diese Arbeitsform dürfte nach Einschätzung der Unternehmen zukünftig eine zunehmende Bedeutung erhalten», schreibt der Arbeitgeberverband abschliessend. Obschon die meisten Befragten nur von einer «moderaten Veränderung» gegenüber früher ausgehen.

Für die Durchführung und Auswertung der Umfrage war das Center for International Economics und Business der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel verantwortlich. Die detaillierten Ergebnisse der Befragung kann man hier nachlesen. (red)

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