Heuwaage-Hochhaus wird neues Zuhause für ukrainische Flüchtlinge
Die Basellandschaftliche Pensionskasse stellt das Gebäude gratis bis zum 31. Januar 2023 Geflüchteten zur Verfügung.
Täglich kommen mehr und mehr Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in Basel an und die Unterkünfte werden knapper. Diesbezüglich gibt es jetzt aber Good News: Ab Anfang April soll das Heuwaage-Hochhaus das neue Zuhause für ukrainische Flüchtlinge werden, wie das Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt (WSU) am Donnerstag mitteilt.
Die Basellandschaftliche Pensionskasse, die Eigentümerin, stelle das Gebäude unentgeltlich bis am 31. Januar 2023 zur Verfügung.
Gemäss WSU können circa 130 ukrainische Flüchtlinge in die 1- bis 5-Zimmerwohnungen einziehen. Die Sozialhilfe gewährleiste eine durchgehende Betreuung der Flüchtlinge vor Ort.
Die unentgeltliche Nutzung des Hochhauses bilde einen weiteren «wichtigen Pfeiler» für die Unterbringung von ukrainischen Flüchtlingen im Kanton Basel-Stadt.
31 Wohnungen wegen Abriss bereits frei
Da das Hochhaus im Verlauf von kommendem Jahr abgerissen und durch ein neues ersetzt wird, seien bereits viele Mieter ausgezogen, schreibt die Basellandschaftliche Pensionskasse in einer Mitteilung dazu. Bislang seien bereits 31 Wohnungen geräumt worden.
Derzeit würden diese gereinigt und bewohnbar gemacht. Bereits am 29. März sollen sie dem Kanton übergeben werden. Neben den Wohnungen werde die Basellandschaftliche Pensionskasse zwei frühere Büroflächen im Haus herrichten, wie sie weiter mitteilt. Diese können als Zwischenlager und für administrative Zwecke dienen.
«Unternehmen der Region haben kurzfristig ihre Unterstützung angeboten – für Reinigung, Maler-, Sanitär-, und Elektroarbeiten sowie für Küchengeräte. Ein Dankeschön an alle Helfer!», schreibt die Pensionskasse abschliessend. (red)
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