Basler Polizei räumt besetztes Haus im Gellert-Quartier
Die Liegenschaft an der Hardstrasse war seit dem 17. Januar durch eine «wilde Horde von Queers und trans Personen» besetzt.

Grosseinsatz in der Hardstrasse: Am Mittwochmorgen, gegen 7:30 Uhr, haben Einsatzkräfte der Kantonspolizei Basel-Stadt eine besetzte Liegenschaft geräumt, wie sie mitteilt.
Am Dienstag, 17. Januar, hatte eine Gruppierung, die sich selbst in einer Medienmitteilung als «Wilde Horde von Queers und trans Personen» bezeichnete, über Nacht das Haus besetzt. Mit ihrer Tat wollten sie laut Bekennerschreiben darauf aufmerksam machen, dass «gendernonkonforme Personen» auf dem Basler Wohnungsmarkt diskriminiert würden.
Da in der Liegenschaft bald Umbauarbeiten beginnen und erste Arbeiten schon jetzt verrichtet werden, stellte der Hauseigentümer Strafanzeige wegen Hausfriedensbruchs, wie die Polizei weiter mitteilt. Um die Arbeiten zu ermöglichen, erfolgte nun die Räumung.
Im Gebäude wurden gemäss der Polizei allerdings keine Personen mehr angetroffen.
Aufgrund der Polizeiaktion war der Verkehr in der Hardstrasse zwischen Grellingerstrasse und Hirzbodenweg während rund 30 Minuten gesperrt. Die Basler Verkehrs-Betriebe setzten in dieser Zeit Ersatzbusse für die Tramlinie 14 ein.
Nach erfolgter Räumung wurden die Zugänge zur Liegenschaft durch eine Baufirma versiegelt, um weiteren Besetzungen vorzubeugen. (red)
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