17.11.2023 News aus der Region

Drittes Roche-Hoch­haus nimmt wichtige Hürde

Die Regierung verabschiedet den Bebau­ungs­plan für das Süd­areal im Klein­basel. Roche kündigt Inves­titionen in der Höhe von 1,2 Milliarden Franken an.

So soll das Roche-Areal im Jahr 2030 aus­sehen. Zwischen den beiden Roche-Türmen steht das geplante 72 Meter Forschungsgebäude. Visualisierung: Roche

Die Pläne, den südlichen Teil des Roche-Areals im Kleinbasel neu zu gestalten und allenfalls einen dritten Turm zu bauen, werden bereits seit Längerem diskutiert. Heute Freitag hat das Bauvorhaben eine wichtige Hürde genommen.

Wie der Regierungsrat Basel-Stadt in einer Medienmitteilung kommuniziert, hat er den Bebauungsplan für das Südareal der Roche verabschiedet und empfiehlt die 45 dagegen eingegangenen Einsprachen zur Ablehnung. 

Damit gibt die Regierung dem Vorhaben, die Forschungsgebäude im Süden des Geländes zurückzubauen und an ihrer Stelle Neubauten sowie einen «grosszügigen Park» anzulegen, ihren Segen.

«Bei Bedarf» dürfe die Roche zudem ihr drittes Hochhaus (Bau 3) realisieren. Dieser darf laut Bebauungsplan bis zu 221 Meter hoch sein. Wie die Roche auf Anfrage der BaZ mitteilte, bestehe derzeit allerdings kein Bedarf nach zusätzlichen Büroräumen.

«Mit dem Bebauungsplan wird das heute schon bestehende Nutzungsmass so umverteilt, dass der grosszügige Grün- und Freiraum entstehen kann, ohne dass Roche auf die bestehenden Nutzflächen langfristig verzichten muss», schreibt der Regierungsrat. 

Visuali­sierung: Roche

Roche investiert 1,2 Milliarden ins Nord­areal

Die Basler Pharmafirma ihrerseits kündigt in einer Medienmitteilung Investitionen von 1,2 Milliarden Franken auf der Nordseite des Areals an. 

Realisiert werden sollen ein 72 Meter hoher Forschungsbau für 500 Millionen Franken, ein Gebäude für die «synthetisch-chemische Produktion», das 570 Millionen kostet, sowie ein 100 Millionen teures neues Institut für Humanbiologie. 

Diese Investitionen seien «ein weiteres, klares Bekenntnis zum Forschungs- und Produktionsstandort Basel und der Schweiz», wird Standortleiter Jürg Erismann zitiert. Seit 2014 habe Roche bereits drei Milliarden in ihr Areal im Kleinbasel investiert. 

Wie die Pharma zudem heute Freitag mitteilt, erwartet sie, dass die angekündigten Gebäude bis im Jahr 2030 fertiggebaut werden. (red.)

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