Technik-Messe «tunBasel» mit Polit-Prominenz eröffnet
Bis Freitag werden rund 14'000 Kinder im Primarschulalter in der Basler Messe die Welt der Naturwissenschaften erkunden.
Heute Montagmorgen hat die Messe «tunBasel» zur Eröffnung geladen. Es handelt sich um eine Messe für Kinder und Jugendliche im Primarschulalter zwischen sieben und 13 Jahren. Vorgestellt werden die sogenannten MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Technik und Naturwissenschaften.
30 verschiedene Aussteller wie die Universität Basel, das Lego-Museum Binningen oder Roche bieten an ihren Ständen in der Messe-Halle 4.1 insgesamt 47 Experimente aus der Welt der Naturwissenschaften und der Technik zum spielerischen Ausprobieren und Erleben an.
Federführend beim Anlass, der im Jahr 2010 ins Leben gerufen wurde und alle zwei Jahre stattfindet, ist die Handelskammer beider Basel.
Thema Fachkräftemangel im Fokus
Eröffnet wurde die Messe von Handelskammer-Direktor Martin Dätwyler und den Bildungsdirektoren beider Basel Conradin Cramer (LDP) und Monica Gschwind (FDP).
Sie standen dabei den Kindern der Primarschulklasse 6b des Schulhauses Thierstein Red und Antwort, die sich zuvor Fragen an das Eröffnungstrio überlegt hatten – etwa ob sie in ihrer Kindheit selber an eine solche Messe gegangen wären, welchen Stand sie am Spannendsten finden oder warum die Veranstaltung überhaupt ins Leben gerufen wurde.
Bei den Antworten auf die letzte Frage wurde klar, dass insbesondere das Thema Fachkräftemangel im Fokus steht. Ob die Messe einen messbaren Beitrag zu dessen Linderung leistet, bleibt allerdings unklar, wie der basel-städtische Erziehungsdirektor Cramer einräumte.
Denn: Kausalitäten nachzuweisen, sei in der Bildung schwierig. «Niemand studiert Mathematik oder Chemie, nur weil er oder sie einmal ein Experiment an der tunBasel ausprobieren konnte. Die Messe kann aber für den einen oder die andere ein Funke sein, der eine Begeisterung entflammt.» (ts)
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