«Asozial»: TCS beider Basel protestiert gegen höhere Parkplatz-Tarife
Die massive Gebührenerhöhung sei eine «sozialunverträgliche Massnahme», welche die Familien bestrafe.

Die Pläne der Basler Regierung, die Parkgebühren in zwei Schritten bis 2027 stark anzuheben und von der Länge des Autos abhängig zu machen (Prime News berichtete), kommen beim TCS beider Basel gar nicht gut an.
«Dies ist asozial, da in erster Linie Familien mit mehreren Kindern, die auf grössere Fahrzeuge angewiesen sind, betroffen sind», schreibt der Touring Club in einer Medienmitteilung. Die Erhöhung von Krankenkassen-Prämien sowie steigende Stromrechnungen seien für die Familien bereits eine Belastung. Durch die Tariferhöhung bei den Parkplätzen würden sie nun doppelt bestraft.
«In der ganzen Stadt werden laufend Parkplätze abgebaut, aber keine Quartierparkplätze gebaut. Nicht jede Familie kann sich die Miete eines Platzes in der Tiefgarage leisten», hält der TCS weiter fest.
Er hinterfragt ausserdem die Argumentation der Regierung, wonach Gebühren «verursachergerecht» sein müssten und eine «Kostenwahrheit» anzustreben sei. Nach dieser Logik, so der TCS, «müsste sie zwingenderweise auch Gebühren für Veloparkplätze, insbesondere für Lastenvelos, einführen.
Für den TCS beider Basel ist klar: Der Regierungsrat muss über die Bücher und von der «sozialunverträglichen» Tariferhöhung absehen. (red.)
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