Lukas Rist wird neuer Geschäftsführer des KSBL
Der Gesundheitsmanager will das Baselbieter Spital wieder «patientenorientiert» führen.

Der Biologe Lukas Rist wird ab kommendem April das Kantonsspital Baselland (KSBL) leiten. Wie es in einer Mitteilung heisst, habe der Verwaltungsrat des KSBL Rist zum neuen CEO (Chief Exekutiv Officer) gewählt.
Rist bringe eine jahrzehntelange Erfahrung im Schweizer Gesundheitswesen mit und habe sowohl Posten als Wissenschaftler, als Chief Financial Officer (CFO) und als CEO bekleidet.
Aktuell ist Rist am Spital Affoltern als Spitaldirektor tätig. Wie es in dem Communiqué heisst, habe er diese Funktion im März 2021 vollumfänglich übernommen. In der Zwischenzeit sei es ihm gelungen, das Spital neu zu positionieren und es wieder erfolgreich in die kantonale Spitalliste des Kantons Zürich zu integrieren.
Rist habe damit die regionale Gesundheitsversorgung gestärkt und aus dem Spital einen innovativen Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb gemacht.
Verwaltungsrätin zeigt sich «hocherfreut»
Die Gesundheitsregion Nordwestschweiz kenne Lukas Rist aus seiner Tätigkeit bei der Klinik Arlesheim. Dort war er von 2018 bis 2021 als Co-Leiter der Ambulatorien und im Bereich Forschungsförderung tätig.
Lukas Rist wird seine neue Funktion als CEO des KSBL am 1. April 2025 antreten. Bis dahin werden das Spital weiterhin der CEO-Ausschuss mit Christof Kull, Cornelius-Monroe Huber, Nicolas Geigy sowie die übrige Geschäftsleitung führen.
Barbara Staehelin, Verwaltungsratspräsidentin des KSBL, lässt sich zur Wahl Rists wie folgt zitieren: «Wir sind hocherfreut, dass wir Lukas Rist für unser Spital gewinnen konnten. Es ist ein spannender Zeitpunkt, beim KSBL einzusteigen und die Positionierung des KSBL als Rückgrat der Gesundheitsversorgung im Baselbiet weiter zu gestalten und voranzutreiben.»
Rist selber sagt zu seiner Wahl: «Die strategische Neuausrichtung des Kantonsspitals Baselland hat enormes Potential, das ich zusammen mit den Mitarbeitenden entfalten will.» Rist sei überzeugt, dass das KSBL als «patientenorientiertes und innovatives Gesundheitsunternehmen» etabliert werden könne. (mar)
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