09.04.2025 News aus der Region

So soll der Neubau an der He­bel­schan­ze aussehen

Die Unibibliothek wird durch einen Neubau erweitert. Den Stu­dien­auf­trag hat das Architekturbüro Diener & Diener gewonnen.

So soll der Neubau aussehen. Visualisierung: Diener & Diener Architekten

An der Hebelschanze soll eine «moderne Bibliothek entstehen», in der «einzigartige Schätze des Sonderbestands» für die Studierenden und die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollen, so der Wortlaut in der Medienmitteilung des Kantons.

Parallel zum Neubau steht die Sanierung des Bernoullianums und die Umgestaltung der umliegenden Plätze, Strassen und Wege an. Dadurch sollen «bessere und verkehrsberuhigtere Fussgängerverbindungen, mehr Aufenthaltsmöglichkeiten und neue Grünflächen» entstehen.

Neubau fügt sich «in städtische Umgebung ein»

Für die Umsetzung des Neubaus und die Sanierung und Umgestaltung des Bereichs der Unibibliothek sind beim zuständigen Beurteilungsgremium sieben Beiträge eingegangen. «Alle Projektvorschläge der interdisziplinären Teams weisen eine bemerkenswert hohe Qualität in der inhaltlichen Ausarbeitung und Darstellung der Unterlagen auf», schreibt der Kanton.

Die «einstimmig ausgewählten Siegerprojekte» stammen aber vom Basler Architekturbüro Diener & Diener und den Vogt Landschaftsarchitekten. Diener & Diener Architekten schlagen ein Gebäudevolumen vor, «das passgenau in die städtische Umgebung eingefügt wird».

An der Schönbeinstrasse «stuft sich das Siegerprojekt leicht zurück» – diese «kleine Geste» habe eine «grosse Wirkung»: «Sie schafft einen überzeugenden Bezug zum Spitalgarten, erweitert und vernetzt den Stadtraum und zollt dem barocken Holsteinerhof Respekt», so der Kanton.

So soll der Neubau von Diener & Diener Architekten aussehen. Visualisierung: Diener & Diener Architekten

Raum für die Öffentlichkeit

An der Schnittstelle zwischen Bernoullianum und dem Neubau entstehe zudem ein neuer, «öffentlich zugänglicher Raum» als «verbindendes Element zwischen dem verkehrsbelasteten Ring und der dem universitären Leben gewidmeten Schönbeinstrasse».

Es entstehe ein «Forum für die Öffentlichkeit, das als konsumfreier Raum zum Verweilen einladen» soll.

So stellen sich Diener & Diener den Raum zum Verweilen für die Öffentlichkeit vor. Visualisierung: Diener & Diener Architekten

Mehr Aufenthaltsqualität im Aussenbereich

Eine «qualitative Verbesserung» soll es indes für den öffentlichen Freiraum rund um das Bernoullianum geben. Ein Stadtgarten zwischen Bernoullianum und Unibibliothek soll «unterschiedliche Begegnungen» ermöglichen. 

Die Umgebung werde zudem «verkehrsberuhigt, grosszügig entsiegelt und begrünt». Teil davon ist die Pflanzung «zahlreicher neuer Bäume», um «neue Aufenthaltsmöglichkeiten» zu schaffen und den «Freiraum des universitären Umfelds und des benachbarten Quartiers zu beleben».

Rund um das Bernoullianum soll ein Stadtgarten entstehen. Visualisierung: Diener & Diener Architekten

Das Siegerprojekt werde nun gemäss den Empfehlungen des Beurteilungsgremiums überarbeitet. Die Zonenänderung, die dafür notwendig wird, werde nochmals öffentlich aufgelegt und anschliessend dem Grosen Rat vorgelegt – inklusive Ausgabenbewilligung für das «Hochbau- und Freiraumprojekt». (mei)

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