So soll der Neubau an der Hebelschanze aussehen
Die Unibibliothek wird durch einen Neubau erweitert. Den Studienauftrag hat das Architekturbüro Diener & Diener gewonnen.

An der Hebelschanze soll eine «moderne Bibliothek entstehen», in der «einzigartige Schätze des Sonderbestands» für die Studierenden und die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollen, so der Wortlaut in der Medienmitteilung des Kantons.
Parallel zum Neubau steht die Sanierung des Bernoullianums und die Umgestaltung der umliegenden Plätze, Strassen und Wege an. Dadurch sollen «bessere und verkehrsberuhigtere Fussgängerverbindungen, mehr Aufenthaltsmöglichkeiten und neue Grünflächen» entstehen.
Neubau fügt sich «in städtische Umgebung ein»
Für die Umsetzung des Neubaus und die Sanierung und Umgestaltung des Bereichs der Unibibliothek sind beim zuständigen Beurteilungsgremium sieben Beiträge eingegangen. «Alle Projektvorschläge der interdisziplinären Teams weisen eine bemerkenswert hohe Qualität in der inhaltlichen Ausarbeitung und Darstellung der Unterlagen auf», schreibt der Kanton.
Die «einstimmig ausgewählten Siegerprojekte» stammen aber vom Basler Architekturbüro Diener & Diener und den Vogt Landschaftsarchitekten. Diener & Diener Architekten schlagen ein Gebäudevolumen vor, «das passgenau in die städtische Umgebung eingefügt wird».
An der Schönbeinstrasse «stuft sich das Siegerprojekt leicht zurück» – diese «kleine Geste» habe eine «grosse Wirkung»: «Sie schafft einen überzeugenden Bezug zum Spitalgarten, erweitert und vernetzt den Stadtraum und zollt dem barocken Holsteinerhof Respekt», so der Kanton.

Raum für die Öffentlichkeit
An der Schnittstelle zwischen Bernoullianum und dem Neubau entstehe zudem ein neuer, «öffentlich zugänglicher Raum» als «verbindendes Element zwischen dem verkehrsbelasteten Ring und der dem universitären Leben gewidmeten Schönbeinstrasse».
Es entstehe ein «Forum für die Öffentlichkeit, das als konsumfreier Raum zum Verweilen einladen» soll.

Mehr Aufenthaltsqualität im Aussenbereich
Eine «qualitative Verbesserung» soll es indes für den öffentlichen Freiraum rund um das Bernoullianum geben. Ein Stadtgarten zwischen Bernoullianum und Unibibliothek soll «unterschiedliche Begegnungen» ermöglichen.
Die Umgebung werde zudem «verkehrsberuhigt, grosszügig entsiegelt und begrünt». Teil davon ist die Pflanzung «zahlreicher neuer Bäume», um «neue Aufenthaltsmöglichkeiten» zu schaffen und den «Freiraum des universitären Umfelds und des benachbarten Quartiers zu beleben».

Das Siegerprojekt werde nun gemäss den Empfehlungen des Beurteilungsgremiums überarbeitet. Die Zonenänderung, die dafür notwendig wird, werde nochmals öffentlich aufgelegt und anschliessend dem Grosen Rat vorgelegt – inklusive Ausgabenbewilligung für das «Hochbau- und Freiraumprojekt». (mei)
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