Rosi Wohlgemuth bleibt Präsidentin von Suissetec NWS
An der Generalversammlung haben die Mitglieder die bisherige Vorsitzende bestätigt. Es kam nicht zur Kampfwahl.

Beim Verband der Haustechniker, der Suissetec Nordwestschweiz, bleibt im Präsidium alles beim Alten. Zwar wollte der Unternehmer Martin Omlin an der Generalversammlung vom Donnerstagabend die amtierende Präsidentin Rosi Wohlgemuth mittels einer Kampfwahl aus dem Amt putschen (lesen Sie hier).
Wie Olivia Schaub, Geschäftsführerin der Suissetec NWS, auf Anfrage von Prime News erklärt, sei es an der Generalversammlung im Klybeck 610 allerdings gar nicht erst zur Kampfwahl gekommen.
Der Grund dafür sind die Statuten des Verbands. Diese verlangen gemäss Schaub, dass die Mitglieder die Kampfkandidatur von Martin Omlin in einem ersten Schritt als «erheblich» oder «nicht erheblich» hätten taxieren müssen.
Ware das Traktandum als «erheblich» erachtet worden, wäre es in einem zweiten Schritt zur Wahl zwischen Wohlgemuth und Omlin gekommen.
«Bei der Frage, ob die Gegenkandidatur als erheblich eingestuft werden soll, hat kein einziges der 76 stimmberechtigten Mitglieder den Stimmrechtsausweis erhoben», sagt Geschäftsführerin Schaub. Damit war der Putschversuch von Omlin bereits beendet, bevor er richtig begonnen hat.
Immerhin konnte der Gründer von Omlin Systems den Mitgliedern von Suissetec in einem Vortrag seine Standpunkte darlegen. Omlin findet, dass der Verband politische Vorgaben bezüglich Klimaschutz in den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft, die stark in den Markt eingreifen, zu wenig stark bekämpfe. (mar)
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