25.09.2025 News aus der Region

Regierung plant Darlehen für elf zu­sät­zli­che E-Ge­lenk­bus­se

Der Regierungsrat beantragt beim Gros­sen Rat ein Dar­le­hen von knapp 14 Milli­onen Fran­ken, um elf weitere Elektro-Gelenkbusse zu finanzieren.

Bild: BVB

Im Rahmen des kürzlich verabschiedeten ÖV-Programms 2026–2028 plant der Kanton Basel-Stadt eine spürbare Verbesserung des Busangebots. So sollen mehrere Linien häufiger oder weiter fahren: Die Linie 48 wird nicht nur im Takt verdichtet, sondern künftig auch bis zum Badischen Bahnhof verlängert. Auch auf den Linien 38, 42 und 46 sind Angebotsausweitungen vorgesehen.

Um diese Verbesserungen umsetzen zu können, benötigen die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) elf zusätzliche E-Gelenkbusse. Der Regierungsrat will dafür ein zweckgebundenes Darlehen in Höhe von rund 14 Millionen Franken sprechen und hat dem Grossen Rat eine entsprechende Ausgabenbewilligung vorgelegt.

eCitaro G-Busse haben sich bewährt

Die neuen Fahrzeuge sollen – wie die bereits 38 vorhandenen E-Gelenkbusse – vom Typ eCitaro G des Herstellers Daimler Buses stammen. Diese Busse, die seit 2023 auf den Linien 30 und 36 unterwegs sind, haben sich laut BVB im Betrieb bewährt und stossen bei Fahrgästen und Fahrpersonal auf positive Resonanz. Sie bieten Platz für insgesamt 110 Personen und werden ausschliesslich mit erneuerbarer Energie betrieben.

Die geplante Beschaffung erfolgt im Rahmen desselben Optionsloses wie die bisherigen Bestellungen. Da es sich bei den neuen Bussen um ein Zusatzangebot im Zuge des neuen ÖV-Programms handelt, erfolgt die Finanzierung unabhängig von der bereits genehmigten Umstellung der gesamten Busflotte auf Elektrofahrzeuge bis 2027.

Keine neuen Infrastrukturinvestitionen nötig

Die neuen Busse werden in der im Bau befindlichen Garage Rank untergebracht und geladen. Diese soll – inklusive Ladeinfrastruktur – bis 2027 fertiggestellt sein. Neue Infrastrukturinvestitionen sind laut Regierungsrat aufgrund der zusätzlichen Fahrzeuge nicht notwendig. (mei)

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