CEO Barbara Schunk verlässt die Psychiatrie Baselland
Auf eigenen Wunsch verlässt die Geschäftsführerin die PBL und sucht eine neue Herausforderung. Die Stelle wird ausgeschrieben.

Die CEO der Psychiatrie Baselland (PBL), Barbara Schunk, verlässt das Unternehmen im Frühsommer 2026 auf eigenen Wunsch und übernimmt die Leitung der Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD). Der Verwaltungsrat der PBL bedauere ihren Entscheid und «dankt ihr für ihr grosses Engagement und ihren prägenden Beitrag zur Modernisierung der Institution», heisst es in der Medienmitteilung der PBL am Freitagmorgen.
Schunk, Betriebs- und Volkswirtschafterin, steht seit dem 1. Juli 2019 an der Spitze der PBL. Unter ihrer Führung wurde das Unternehmen umfassend modernisiert – sowohl baulich als auch organisatorisch. Dazu zählen: der Neubau und die Sanierung mehrerer Klinikgebäude, die Eröffnung des Zentrums für psychische Gesundheit in Binningen sowie wesentliche Fortschritte in der digitalen Transformation. Zudem habe sich die PBL als «attraktive» Arbeitgeberin positioniert.
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Verwaltungsratspräsident würdigt Arbeit
Verwaltungsratspräsident Thomas Heiniger würdigt die Arbeit der Geschäftsführerin: «Barbara Schunk hat die PBL in den vergangenen Jahren mit Weitsicht, Mut und grosser Energie geprägt. Sie hat das Unternehmen zukunftsfähig aufgestellt und bleibende Spuren hinterlassen. Ich danke ihr sehr für ihr ausserordentliches Engagement und wünsche ihr für die Zukunft alles Gute.»
Auch Schunk selbst blickt zufrieden zurück: «Nach intensiven und guten Jahren bei der PBL ist für mich der richtige Zeitpunkt gekommen, ein neues Kapitel aufzuschlagen. Ich danke für das Vertrauen und grosse Engagement der Mitarbeitenden sowie für die kollegiale und erfolgreiche Zusammenarbeit in Geschäftsleitung und Verwaltungsrat und wünsche der PBL weiterhin alles Gute.»
Barbara Schunk verlässt die PBL im Laufe des Frühsommers 2026. Für die Nachfolge wird eine Findungskommission eingesetzt, die Stelle wird ausgeschrieben. (red)
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