Rochade im Grossen Rat: Andrea Knellwolf tritt zurück
Die Mitte Politikerin verlässt nach über zehn Jahren das Basler Parlament. Nachrückende ist Marina Schai.

Sie sei «in die Politik eingetreten, um einen Beitrag zum Erhalt unserer Demokratie, der Rechtsstaatlichkeit und einer sozial-liberalen Politik zu leisten». Mit diesen Worten wird Andrea Elisabeth Knellwolf in einer Mitteilung ihrer Partei, der Mitte, zitiert.
Nun tritt die Grossrätin nach über einem Jahrzehnt per Ende Januar 2026 zurück. Ihren Platz im baselstädtischen Parlament wird Marina Schai einnehmen.
Knellwolf gehört dem Grossen Rat seit September 2014 an und ist seit rund 15 Jahren aktives Mitglied der Mitte Basel-Stadt. Im Rahmen ihres Amtes als Grossrätin präsidiert sie die Wirtschafts- und Abgabekommission und ist Mitglied der Petitions- und der Regiokommission.
Mit Bartholdi Preis ausgezeichnet
Knellwolf wirkte zudem in der Bau- und Raumplanungskommission sowie in der Begnadigungs- und der Spezialkommission Klimaschutz mit. Als Schweizer Delegierte im Oberrheinrat präsidiert sie die Kommission für Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesundheit. Für ihr Engagement in der trinationalen Zusammenarbeit wurde sie 2021 mit dem Ehrenpreis des Prix Bartholdi ausgezeichnet.
Knellwolf wird im Communiqué mit den Worten zitiert, dass sie sich für den Grossen Rat «im Rahmen meiner persönlichen Lebensplanung eine Limite von 10 Jahren gesetzt» habe. Diese sei nun erreicht. «Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen im Grossen Rat, meiner Partei und den vielen engagierten Menschen in Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft für die wertvolle Zusammenarbeit und das Vertrauen.»
Die Mitte Partei bedankt sich bei Knellwolf für ihren «ausserordentlichen Einsatz und ihr unermüdliches Engagement für den Kanton Basel-Stadt und die Region Basel». (mar)
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