Helvetia Baloise: In der Schweiz sollen bis zu 1'800 Stellen wegfallen
Die Fusion des Versicherungskonzerns mit Sitz in Basel hat personelle Folgen. In den kommenden drei Jahren kommt es zu einem Abbau.

Erst vor wenigen Tagen, am vergangenen Freitag, ist die Fusion der beiden Versicherungskonzerne Helvetia und Baloise zur Helvetia Baloise Holding AG mit Sitz in Basel offiziell vollzogen worden (Prime News berichtete).
Nun kommt für die Mitarbeitenden eine Hiobsbotschaft – wenn auch keine unerwartete: In den kommenden drei Jahren will die Gruppe zwischen 2'000 und 2'600 Stellen abbauen. Bis zu 1'800 davon allein in der Schweiz. Das erklärte ein Firmensprecher am Dienstag der Nachrichtenagentur AWP, diverse Medien berichten darüber.
Ebenfalls heute Dienstag habe der Konzern die Mitarbeitenden über den geplanten Umfang des Abbaus informiert. Insgesamt beschäftigt das neu formierte Unternehmen rund 22’000 Mitarbeitende in acht europäischen Märkten.
CEO Fabian Rupprecht hatte bereits angekündigt, dass es durch die Fusion aufgrund von Doppelspurigkeiten zu einem personellen Abbau kommen werde. Bislang war offen, wie viele Jobs konkret wegfallen würden.
In der Schweiz seien vor allem Konzernfunktionen und Jobs im Innendienst betroffen, sagt der Sprecher weiter. Im Januar werde zur geplanten Reduktion ein Konsultationsverfahren gestartet.
Die Helvetia Baloise Holding AG will durch die Fusion zum grössten Allbranchenversicherer der Schweiz werden und erlange dadurch eine führende Position in Europa. (as)
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