16.12.2025 News aus der Region

Hoch­haus Heu­waage: Rück­bau startet Ende Januar

Bis Ende 2026 soll das Gebäude abgerissen sein. Es folgt ein Neubau. Die Bauarbeiten wirken sich auch auf den Verkehr aus.

Der 70 Jahre alte Bau hat seinen Lebenszyklus erreicht. Bild: Melina Schneider

Ende Januar 2026 beginnt der Rückbau des Hochhauses Heuwaage in Basel. Das teilt die Basellandschaftliche Pensionskasse (blpk) in einer Medienmitteilung mit. Die Rückbauarbeiten sollen bis Ende 2026 abgeschlossen sein. Läuft alles nach Plan, startet Anfang 2027 der Aushub der Baugrube für den Neubau. Das neue Hochhaus Heuwaage ist voraussichtlich Anfang 2031 bezugsbereit.

Das bestehende Hochhaus prägte seit seiner Fertigstellung 1955 das Stadtbild an bei der Steinenvorstadt. Sieben Jahrzehnte später hat das Gebäude seinen Lebenszyklus überschritten. Nach vertiefter Prüfung wurde eine Sanierung als nicht realisierbar eingestuft, wie es in der Mitteilung heisst.

Der Neubau nach dem Entwurf der Architekten Miller & Maranta soll eine «städtebauliche Aufwertung» an der Heuwaage schaffen. Durch seine fünfeckige Form vermittle das Gebäude zwischen der Innenstadt und den umgebenden Quartieren und füge sich in die Stadtsilhouette ein, schreiben die Verantwortlichen. Die gitterartige Struktur des Gebäudes erlaube eine gewisse Durchlässigkeit und stelle einen Bezug zu den historischen Hochpunkten der Altstadt her.

Ab Anfang 2031 bietet der Neubau auf 21 Stockwerken Platz für Einzelhandel, Gastronomie, Büros und insgesamt 66 zeitgemässe Mietwohnungen in unterschiedlichen Grössen.

So soll das neue Hochhaus aussehen. Visualisierung: Miller & Maranta

Kostenpunkt: 92 Millionen Franken

Im Auftrag der Eigentümerin Basellandschaftlichen Pensionskasse setzt deren Vertreterin Adimmo AG das Projekt auf Grundlage des Studienauftrages aus dem Jahr 2017 um. Laut Mitteilung investiert die Eigentümerin rund 92 Millionen Franken in den Rückbau des bestehenden Gebäudes und den modernen Neubau. Die Allreal Generalunternehmung AG wird das Projekt als Totalunternehmerin realisieren.

Die Bauherrin betont in der Mitteilung, sich dafür einzusetzen, die Belastungen für die Nachbarschaft während der gesamten Arbeiten möglichst gering zu halten. Trotzdem liessen sich gewisse Emissionen und Einschränkungen nicht vermeiden. Während der gesamten Bauzeit wird die Durchfahrt von der Steinenvorstadt zum Birsig-Parkplatz für Autos gesperrt.

Aus Sicherheitsgründen werden die unmittelbar neben dem heutigen Hochhaus gelegenen Parkplätze des Birsig-Parkplatzes aufgehoben. Die Zugänglichkeit aller umliegenden Liegenschaften bleibe gewährleistet.

Während des Rückbaus erfolgt die Zufahrt der Lastwagen zur Baustelle über den Birsig-Parkplatz. Der Abtransport des Abbruchmaterials wird über die Steinenvorstadt in Richtung Heuwaage-Viadukt realisiert. Allfällige Auswirkungen auf den Durchgangsverkehr an der Heuwaage werden bei Bedarf vor Ort rechtzeitig signalisiert. (ila)

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