Schwerpunkte der Kriminalitätsbekämpfung bleiben bis 2026 bestehen
Der Regierungsrat Basel-Stadt priorisiert seit 2022 die Bekämpfung von Gewaltdelikten, Einbruchdiebstahl und Menschenhandel.

Im Fokus stehen weiterhin Gewaltdelikte – darunter Gewalt im öffentlichen Raum, häusliche Gewalt und sexualisierte Gewalt –, Einbruchdiebstähle sowie Menschenhandel. Erst Ende 2026 soll eine umfassende Bilanz gezogen und über das weitere Vorgehen entschieden werden.
Laut Regierungsmeldung vom Dienstag haben die priorisierten Themenfelder in den vergangenen Jahren zu «spürbaren Erfolgen» geführt. Besonders verbessert habe sich die Zusammenarbeit zwischen Kantonspolizei, Staatsanwaltschaft und weiteren beteiligten Verwaltungsstellen. Zudem sei die Vernetzung der zuständigen Akteure gestärkt worden.
Reorganisation als zentraler Grund
Ein zentraler Grund für die Verlängerung ist das laufende Projekt «Reorganisation Strafverfolgung (ReoS)». Dabei soll die Kriminalpolizei nach über 90 Jahren aus der Staatsanwaltschaft herausgelöst und in die Kantonspolizei eingegliedert werden. Die Regierung rechnet mit weitreichenden organisatorischen und rechtlichen Anpassungen.
Die Fortführung der bisherigen Schwerpunkte schaffe Stabilität in einer Phase grosser Veränderungen. Erster Staatsanwalt Sasha Stauffer hat sich im Juni im Interview mit Prime News dazu geäussert.
Zugleich stehe die Entscheidung im Einklang mit dem Legislaturplan 2025–2029, der Sicherheit und gesellschaftlichen Zusammenhalt als Kernziele festlegt. Mit der Verlängerung bleiben die strategischen Prioritäten des Kantons «konsistent und unterstützen die übergeordneten politischen Zielsetzungen». (mei)
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