Stadtgärtnerei ersetzt 261 Bäume aus Sicherheitsgründen
Obwohl viel Regen den Pflanzen zugutekam, stuften Fachleute die betroffenen Bäume bei der jährlichen Kontrolle als potenziell gefährlich ein.

Gründe dafür sind unter anderem Schädlingsbefall, mangelnde Stabilität, absterbende Kronenteile oder altersbedingte Schwäche, wie das Bau- und Verkehrsdepartement am Mittwoch mitteilt. Im vergangenen Jahr waren es ebenfalls 261 betroffene Bäume.
200 der betroffenen Bäume sind geschützt und werden ab 3. Dezember im Kantonsblatt publiziert. Gefällt werden sie Ende Januar 2026, die Ersatzpflanzungen mit jungen, widerstandsfähigen Arten erfolgen im Herbst 2026. Insgesamt umfasst der Basler Baumbestand rund 28'000 Exemplare, die jedes Jahr begutachtet werden.
Besonders kritisch ist die Situation am Unteren Rheinweg und an der Theodor-Herzl-Strasse. Dort müssen je acht Spitzahorne und Linden entfernt werden, da sich die Arten an den Standorten seit Jahren nicht mehr gut entwickeln. Im Herbst 2026 werden sie durch insgesamt 24 neue, «standortgerechte» Bäume ersetzt.
Informationen zu allen bewilligungspflichtigen Fällungen – darunter Baumarten, Umfang und Gründe – seien online einsehbar oder beim Bauinspektorat erhältlich, die betroffenen Bäume vor Ort zudem mit einem roten Punkt markiert. (mei)
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