«Das ist das Problem: Man merkt lange nichts»
Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung beim Mann. Peter Spörri, Leiter Prostatakrebs-Zentrum am Kantonsspital Baselland, gibt Auskunft.
Gespräch mit Peter Spörri, Leiter Prostatakrebs-Zentrum am KSBL

Der Prostatakrebs ist auch in der Schweiz die häufigste Krebserkrankung beim Mann. «Ab 45 Jahren ist eine Vorsorge-Untersuchung zu empfehlen. Denn das Problem ist, dass man beim Prostatakrebs lange nichts merkt», erzählt Peter Spörri im Interview mit Prime News. Der erfahrene Urologe ist der Leiter des Prostatakrebs-Zentrums am Kantonsspital Baselland (KSBL).
Werde Prostatakrebs in einem frühen Stadium diagnostiziert, seien die Heilungschancen sehr hoch. Welche Fortschritte die Wissenschaft gemacht hat und wie die Behandlung am interdisziplinären Prostatakrebs-Zentrum am KSBL aufgebaut ist, erzählt Spörri im Gespräch. Er geht auch auf Falschaussagen ein, die im Zuammenhang mit der Krebserkrankung verbreitet seien.
Hintergrund der Sendung: Der November gilt weltweit als «Prostatakrebs-Monat», in welchem auf die Krankheit und die Bedeutung der Vorsorge aufmerksam gemacht wird.
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