«In der Notfall-Situation funktioniere ich wie ein Roboter»
Traumatologe Christian Frank über das Nerven bewahren in der Hektik, «Emergency Room» und den Demografie-Wandel.

Wer sich beim Autofahren, beim Sport oder auf der Arbeit verletzt, das Handgelenk bricht, stürzt, eine Schädel-Verletzung erleidet, dessen Chancen sind hoch, beim Traumatologen oder der Traumatologin zu landen. Sie sind oft Unfall-Ärzte, Notfall-Chirurgen. Und wenn es einmal chaotisch zu und hergeht, ist es an ihnen, schnell Prioritäten zu setzen und Entscheide zu fällen.
Christian Frank ist leitender Arzt der Klinik für Orthopädie und Traumatologie sowie Co-Leiter des Zentrums für Traumatologie und Altersfrakturen am Kantonsspital Baselland, Standort Bruderholz.
Im Podcast erklärt Frank, wie er es schafft, in der grössten Hektik die Ruhe zu bewahren, welche Herausforderungen sich etwa bei Mehrfachverletzungen oder Altersfrakturen stellen. Zudem führt der Fachmann aus, wie sich die Arten der Unfälle und daraus resultierende Verletzungen über die Jahre verändert haben.
Die zunehmend älter werdende Bevölkerung bezeichnet Frank als die grösste Herausforderung in der Traumatologie. Aber der Experte erzählt eben auch, was er von älteren Patientinnen und Patienten lernen kann. Zudem verrät er, ob und inwiefern TV-Serien wie «Emergency Room» mit den Realitäten im Berufs-Alltag übereinstimmen.
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