«Musiker und Wissenschaftler sind gleich besessen»
«Interfinity Festival»-Gründer Lukas Loss über die Symbiose von KI, klassischer Musik und Quantenphysik.
Lukas Loss im Fürobebier
Er lässt hochaktuelle Quantenphysik-Forschung vertonen und menschliche Komponisten gegen die Künstliche Intelligenz antreten: Mit aufsehenerregenden Projekten in der Kontaktzone von klassischen Kompositionen und Naturwissenschaften mischt der Basler Pianist Lukas Loss die Musikszene auf.
2022 gründete der damals 24-Jährige das «Basel Infinity Festival», um klassische Musik einem neuen Publikum auf eine frische Art und Weise näherzubringen. Heute Donnerstag feiert die Veranstaltungsserie in ihrer Neuauflage als «Interfinity Festival» Premiere.
Der neue Name, der die «interdisziplinäre» Verbindung von Klassik und Naturwissenschaften betonen soll, ist Programm: So lässt Loss etwa am 20. März in einer «Gameshow» in der Voltahalle Musikstücke von menschlichen Komponisten und solche einer Künstlichen Intelligenz von Profis spielen – und das Publikum über das jeweils «echte» Stück abstimmen.
Worin gründet seine Faszination für Klassik und Naturwissenschaften? Im Fürobebier-Podcast spricht Lukas Loss mit Prime News-Redaktor Luca Thoma über die Gemeinsamkeiten der beiden Disziplinen: «Naturwissenschaftler und Musiker sind gleichermassen besessen von ihrem Job und haben daneben oft kein Leben.»
Ausserdem verrät er, wie er sich als junger Mann mit einer Idee Respekt in der Szene verschaffen und grosse Sponsoren für sein Festival gewinnen konnte – und welches die schönste Visitenkarte ist, die ihm am diesjährigen WEF in Davos überreicht wurde.
Der Fürobebier-Podcast wird präsentiert von der Biermanufaktur Birtel Bier auf dem Dreispitz.
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