«Basel hat sich jahrhundertelang nach Norden orientiert»
Neue Basler Stadtgeschichte: Das Organisatoren-Duo spricht über die Ziele und Inhalte des Mammut-Projekts.
Ein Basler Mammut-Projekt kommt in die Buchläden

Sie besteht aus über 3'000 Seiten, kostete über 9 Millionen Franken, wurde von 70 Forscherinnen und Forschern geschrieben und umfasst einen Zeitraum von 52'000 Jahren: Die 2016 lancierte neue «Stadt.Geschichte.Basel» ist ein Generationen-Projekt.
Seit letztem Samtag sind die ersten vier von insgesamt zehn Bänden in den Buchhandlungen erhältlich. Ein guter Zeitpunkt, um mit dem Organisatoren-Duo über die Inhalte der Stadtgeschichte zu sprechen, den Entstehungsprozess Revue passieren zu lassen und eine erste Bilanz zu ziehen.
Im Gespräch mit den Prime News-Journalisten Martin Schilling und Luca Thoma erzählen Gesamtprojektleiter Patrick Kury und seine Stellvertreterin Cristina Wildisen-Münch, warum es eine neue Basler Stadtgeschichte brauchte und wie sie es auf die Reihe bekommen haben, die Arbeit von 70 Forscherinnen und Forschern zu koordinieren.
Das Duo gibt Einblick in den Entstehungsprozess der grossen Werkreihe und die Ideen, mit einer neuen Online-Plattform ein breites Publikum für die Basler Geschichte zu erwärmen. Ausserdem erzählen Kury und Wildisen, was sie selbst Neues über Basel gelernt haben – und warum eine Geschichte unserer Stadt nicht nur durch die «Schweizer Brille» betrachtet werden darf.
Der Fürobebier-Podcast wird präsentiert von der Biermanufaktur Birtel Bier auf dem Dreispitz.
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