18.06.2019 News aus der Region

So geht sicheres Rhein­schwimmen

Im Sommer zieht es die Menschen wieder an und in den Fluss. Dafür hat die Kantonspolizei Basel-Stadt jetzt Regeln aufgestellt.

Der Rhein ist in Basel bei Schwimmern beliebt. Bild: Anja Sciarra

Bei den derzeit warmen Temperaturen geniessen wieder viele Schwimmer eine nasse Abkühlung im Rhein. Doch der Fluss bringt nicht nur Badespass, er birgt auch Gefahren. Um mögliche Unfälle zu vermeiden, hat die Kantonspolizei Basel-Stadt einige Tipps und Regeln bekanntgegeben.

Zunächst gilt es, das Schwimmverbot in den ausgewiesenen Zonen zu befolgen. «Vor der Schleuse in Birsfelden und in allen Hafengebieten herrscht ein absolutes Badeverbot», heisst es in der Mitteilung der Polizei vom Dienstag.

Ein weiteres Risiko besteht in der Schifffahrt. Es wird empfohlen genügend Abstand, besonders vor grossen Schiffen, zu halten. Die Kapitäne würden die Schwimmer oft nicht sehen können.

Hierzu hat die Kantonspolizei folgenden Hinweis: «Auffallende Farben beim Schwimmsack, der Badekappe oder den Badekleidern helfen, im Wasser gesehen zu werden.»

Generell müsse beachtet werden, dass der Rhein lediglich für sichere Schwimmer geeignet ist. Schwimmhilfen, wie Luftmatratzen, seien deshalb in dem Fliessgewässer verboten.

Kommt es zu einem Notfall, empfiehlt die Polizei folgendes Vorgehen:

  • Rettungsmittel zuwerfen (am Rheinufer stehen Rettungsringe bereit)
  • Hilfe anfordern (Telefon 117)
  • Sich selber nicht in Gefahr bringen

Wasserqualität wird regelmässig überprüft

Ein weiterer Faktor, der für Rheinschwimmer wichtig sein könnte, ist die Qualität des Wassers. Hier gilt: Je schöner das Wetter und je mehr Wasser im Fluss fliesst, desto besser ist die Wasserqualität.

Wie die Polizei mitteilt, wird das Wasser in der Birs, der Wiese und im Rhein vom kantonalen Laboratorium in regelmässsigen Abständen kontrolliert. Die erste Messung Anfangs Juni ergab demnach ein gutes Ergebnis.

Weitere Informationen zu den Sperrzonen für Schwimmer und zur allgemeinen Sicherheit am und im Rhein stellt die Kantonspolizei auf ihrer Homepage zur Verfügung. (red)

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