Bis 2027 soll es bei den BVB nur noch Elektro-Busse geben
Basler ÖV-Unternehmen gibt Absichtserklärung mit den IWB bekannt.

Die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) wollen ihre Busflotte «bis spätestens 2027» vollständig elektrifizieren. Dies gibt das öffentliche Transport-Unternehmen am Montag in einer gemeinsamen Medienmitteilung mit den Industriellen Werken Basel (IWB) bekannt. Mit dem staatlichen Energieunternehmen wollen die BVB zusammenspannen.
«Als führender Energiedienstleister der Region Basel verfügt IWB über die dafür nötige Fachkompetenz im Bereich der Energieversorgung und Mobilitätslösungen», heisst es in einem entsprechenden Communiqué an die Medien. BVB wie IWB hätten in einer schriftlichen Erklärung die Absicht bekräftigt, die Arbeiten für die nötige Ladeinfrastruktur anzugehen.
Wie die Verantwortlichen festhalten, bedeute die Umstellung der Busflotte von Diesel- respektive Gasantrieb auf einen batteriebetriebenen Elektroantrieb einen «Quantensprung». Nötig seien für diesen Schritt nicht nur neue Fahrzeuge, sondern auch komplett neue Anforderungen an die Infrastruktur.
«Die nun unterschriebene Absichtserklärung bekräftigt die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen bei den dafür nötigen Arbeiten. Diese betreffen insbesondere die Bereitstellung und den Betrieb aller Ladeinfrastrukturen, die mit der Elektrifizierung der Busflotte zusammenhängen», wird weiter festgehalten.
Bis Anfang 2020 soll ein eingesetztes Team der beiden Unternehmen ein «umfassendes Konzept» vorlegen. Zur Investitionssumme, die mit der vollständigen Elektrifizierung der BVB-Busflotte verbunden ist, machen weder BVB noch IWB Angaben. (red.)
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