24.07.2020 News aus der Region

Basel erhält seine erste Graffiti-Streetart-Meile

Farbe anstatt Betongrau: 30 Künstlerinnen gestalten die Wände entlang der Schwarzwaldbrücke für 50'000 Franken neu.

Bild: Pixabay

Dafür, dass Basel Kunst- und Kulturhochburg der Schweiz sein soll, ist die Stadt doch etwas trist und grau gestaltet. Das soll sich jetzt zumindest im Kleinen ändern.

Entlang dem Fussgänger- und Velosteg bei der Schwarzwaldbrücke entsteht ab kommender Woche nämlich Basels erste Streetart-Meile, wie das Bau- und Verkehrsdepartement am Freitagvormittag mitteilt.

Rund 30 Künstlerinnen und Künstler gestalten in Teams jeweils eine von insgesamt 24 Mauerflächen entlang des Stegs.

Die Künstler-Teams können die Wandflächen frei zum Thema «Wasser» gestalten, heisst es in der Medienmitteilung. Die 24 Kunstwerke sollen fliessend ineinander übergehen und zusammen ein Wandbild mit einer Länge von rund 350 Metern bilden, so die Idee.

Wegen des Graffiti-Projekts wird der Steg vom 27. Juli bis 9. August 2020 sowie vom 21. bis 25. September 2020 vorübergehend gesperrt. Die Streetart-Meile sei Teil der Strategie des Tiefbauamts im Umgang mit Graffiti, so das Baudepartement.

«Anstatt immer wieder unerwünschte Sprayereien entfernen zu müssen, sorgt das Tiefbauamt mit Graffiti-Projekten für Farbe in der Stadt. Passende Wände werden durch Künstlerinnen und Künstler gestaltet und von der Stadtreinigung gepflegt», heisst es in der Medienmitteilung.

Entlang den Wänden vom Steg soll ein 350 Meter langes Gesamtbild zum Thema Wasser entstehen. Bild: Basel Unterwegs

Sponsoren und private Spender übernehmen laut dem Baudepartement die Entschädigung für die Künstler-Teams. Der Kanton beteilige sich darüber hinaus mit rund 50'000 Franken für die Vorarbeiten sowie für die Farbe und das Material.

Während den Graffiti-Arbeiten können Fussgänger und Velofahrende auf die Schwarzwaldbrücke ausweichen. Von Montag, 27. bis Donnerstag, 30. Juli 2020 reinigt und grundiert das Tiefbauamt die Wände des Brückenstegs.

Ab Sonntag, 9. August 2020 bringen die Künstlerinnen und Künstler die ersten 16 Wandbilder an. Von Montag, 21. bis und mit Freitag, 25. September 2020 folgen dann die übrigen neun Kunstwerke. Zum Einsatz kämen diverse Hebebühnen und portable Gerüste. (as)

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