Nach Küchenumbau: Safran Zunft ab Montag wieder offen
Basler Gastro-Institution war beinahe zwei Jahre geschlossen. Nun werden die Gäste mit einer neuen Speise- und Weinkarte empfangen.

Knapp zwei Jahre war die Safran Zunft geschlossen, nun öffnet das Basler Traditionslokal an der Gerbergasse wieder seine Türen. Ab morgen Montag nehme das Restaurant mit einer «nigelnagelneuen Küche» den Betrieb auf, schreiben Pächter Alex Kaden sowie Oscar Olano, Meister der E. E. Zunft zu Safran, in einer gemeinsamen Medienmitteilung.
Der komplette Neubau der Küche habe sich als aufwändiger herausgestellt als angenommen und «deutlich mehr» als eine Million Franken gekostet. So musste aufgrund von neuen gesetzlichen Auflagen ein Fettabscheider eingebaut werden, welcher das Küchenabwasser filtert, bevor es in die Kanalisation fliesst.
Wie Alex Kaden festhält, sei der Umbau der Küchen-Infrastruktur genutzt worden, um Prozessabläufe zu verbessern. «Bislang bedeutete es eine grosse Herausforderung, in der Küche für das À-la-carte-Restaurant zu kochen und gleichzeitig Bankette mit hunderten Teilnehmenden auszurichten. Nun können wir die verschiedenen Anforderungen viel besser meistern.»



Während der langen Phase der Schliessung wurde auch die Speise- und die Weinkarte überarbeitet. Neu steht in der Safran Zunft ein Business-Lunch sowie ein Degustations-Menü im Angebot. Gemeinsam mit Küchenchef Jean-François Karcher verfolge man den Anspruch, «neue Akzente» zu setzen, so Alexandre Kaden.
Als Beispiele werden das «Basler Bio-Tofu», der «Chateaubriand-Klassiker» oder das «Gersten-Glacé» von «Dream of Ice» aus Allschwil genannt. Beim Wein wolle man mit «auserlesenen Tropfen» aus dem Dreiländereck punkten.
Die Safran Zunft will künftig die Aspekte der Regionalität und Nachhaltigkeit «noch stärker» gewichten. Aus diesem Grund seien intensive Gespräche mit Produzenten und Lieferanten geführt worden. An der Grundphilosophie ändere sich derweil nichts: Man wolle ein Lokal sein, dass allen Menschen offenstehe – egal, ob sie einen Apero trinken, einen Tagesteller bestellen oder einen Grossanlass feiern wollten.
Was die wirtschaftlichen Perspektiven anbelangt, schreibt Kaden, dass sich die Corona-Pandemie nach wie vor stark auf den Geschäftsgang auswirke. Kundinnen und Kunden seien zurückhaltend, die Lage weiterhin unberechenbar.
«Dennoch war es für uns keine Option, länger zuzuwarten. Unser ganzes Team brennt leidenschaftlich für die Gastronomie. Wir möchten unsere treuen Gäste, die wir so sehr vermisst haben, wieder willkommen heissen», so Kaden. (red.)
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