27.03.2023 News aus der Region

Neue Europa-Studie zeigt hohe Unter­stützung für die Bilateralen

Der Verband Inter­pharma publiziert die Ergeb­nisse einer EU-Umfrage und fordert den Bundes­rat zu neuen Verhand­lungen auf.

Symbolbild: Pixabay

In einer Medienmitteilung kommunizierte der Interessenverband Interpharma gestern Sonntag die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage zur Europa-Thematik. Der Tenor: «Die Schweizer Bürgerinnen und Bürger sind von den Vorteilen der bilateralen Abkommen klar überzeugt.»

Es ist das zehnte Mal, dass Interpharma in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut «gfs.bern» die Schweizer Bevölkerung zu den Beziehungen mit der EU befragt. Insgesamt 2'015 Stimmberechtigte nahmen teil. 

Die Studie zeigt: Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die allgemeine Beurteilung der bilateralen Abkommen verbessert. 59 Prozent der Befragten sehen im bilateralen Weg «hauptsächlich Vorteile». «Eher oder ausschliesslich» Nachteile verorten nur 12 Prozent.

78 Prozent der Teilnehmenden sind zudem davon überzeugt, dass die bilateralen Abkommen zum Wohlstand in der Schweiz beitragen. 

Wink mit dem Zaun­pfahl an den Bundesrat

Als Vorteile der Bilateralen werden vor allem der Zugang zum Exportmarkt und zu Forschungsprogrammen genannt sowie die Möglichkeit, überall in der EU studieren oder arbeiten zu können.

Interpharma sieht die Ergebnisse der Umfrage als Wink mit dem Zaunpfahl an den Bundesrat: Dieser solle die gescheiterten Verhandlungen für ein Rahmenabkommen wieder aufnehmen – und auch keine Kompromisse in Bezug auf den Lohnschutz und die Gerichtbarkeit scheuen. 

«Die Bevölkerung versteht, dass der Status quo Rückschritt bedeutet. Sie ist dementsprechend kompromissbereit und gibt dem Bundesrat ein klares Mandat, jetzt zu entscheiden», lässt sich Interpharma-Geschäftsführer René Buholzer zitieren. (red.)

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