27.02.2025 News aus der Region

Rhein­häfen haben 2024 mehr Güter um­ge­schla­gen

In Basel, Birsfelden und Muttenz sind fast zehn Prozent mehr Wa­ren ge­löscht und ver­schifft worden.

Im Becken 1 des Kleinhüninger Hafens werden von den Schiffen unter anderem Getreide ins Bernoulli-Silo entladen. Bild: Martin Regenass

Der Jahresumschlag in den Schweizerischen Rheinhäfen beträgt für das 2024 rund 5,4 Millionen Tonnen. Wie es in einer Medienmitteilung heisst, entspricht dies einem Umschlagsplus von 8,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Zum starken Jahresergebnis hätten vor allem die Mineralölprodukte sowie Güter der Kreislaufwirtschaft beigetragen. Der Umschlag von Vollcontainern sei um 5 Prozent gestiegen. Aufgrund reduzierter Terminalkapazitäten wegen laufender Erneuerungsmassnahmen sei der Umschlag von Leercontainern um 39 Prozent gesunken.

Verdoppelt hätten sich die Containerumschläge vom Schiff auf die Bahn. Insgesamt seien auf den Schiffen und auf der Bahn gegenüber dem Vorjahr 6,6 Prozent mehr Container umgeschlagen worden.

Mit den 5,4 Millionen Tonnen Schiffsumschlag hätten die Schweizerischen Rheinhäfen 2024 den Vorjahreswert mit 4,97 Millionen Tonnen «deutlich» übertroffen. 

Mit Blick auf die einzelnen Hafenstandorte Basel, Birsfelden und Muttenz habe sich in allen drei Arealen ein Umschlagsplus ergeben. Am stärksten sei das Wachstum mit 14,4 Prozent im Hafen Birsfelden gewesen. Aber auch der Auhafen Muttenz und sowie der Hafen Kleinhüningen hätten mit einem Wachstum von 4,6 Prozent respektive 5,1 Prozent zum gestiegenen Jahresumschlagsergebnis der Schweizerischen Rheinhäfen beigetragen.

Das laufende Jahr sei mit verschiedenen globalen Unsicherheiten verbunden. So hätten der Angriffskrieg von Russland in der Ukraine sowie der Krieg im Nahen Osten nach wie vor Einfluss auf den weltweiten Handel und somit auch auf die Binnenschifffahrt.

Für Verunsicherung an den Märkten sorgten zudem die von den USA angekündigten Strafzölle. Gleichzeitig liefen die Schweizer Exporte über die Rheinhäfen auf einem guten Niveau und die Importe dürften 2025 mit einer hohen Nachfrage nach Konsumgütern und Rohstoffen ebenfalls stabil bleiben. (mar)

Lesen Sie hier die vollständige Mitteilung.

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