Studie: Knapp die Hälfte der Bevölkerung spart regelmässig
Obwohl Sparen für die grosse Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer wichtig ist, gelingt es weniger als der Hälfte tatsächlich, Geld auf die Seite zu legen.

Rund 79 Prozent der Bevölkerung betrachten Sparen als essenziell – gespart haben in den vergangenen sechs Monaten jedoch nur 47 Prozent. Regionale Unterschiede sind markant: Während in der Deutschschweiz etwa jede zweite Person spart, sind es in der Romandie nur 41 Prozent und im Tessin gar nur 31 Prozent. Dies geht aus einer Studie der Baloise hervor.
Hauptmotiv für das Sparen seien unvorhergesehene Ausgaben. Für jüngere Menschen unter 30 sei der Traum vom Eigenheim ein wichtiger Antrieb. Auch bei den Vorsorgeprodukten dominiere der Sicherheitsgedanke: 71 Prozent nutzen ein Sparkonto, über die Hälfte ein klassisches 3a-Konto. Wertschriftenbasierte Lösungen sind deutlich seltener, finden aber vor allem bei jungen Menschen zunehmend Anklang.
Wissenslücken bei Finanzthemen
Bei Finanzthemen bestehen derweil grosse Wissenslücken: 60 Prozent schätzen ihr Wissen als mittelmässig oder schlecht ein, 69 Prozent kritisieren die mangelhafte Schulbildung in diesem Bereich. Zwar träumen viele von einer Frühpensionierung, doch nur wenige planen konkret dafür. Die Baloise fordert in ihrer MItteilung mehr finanzielle Bildung und frühzeitige Vorsorgeplanung.
Baloise-CEO Clemens Markstein betont: «Die Kluft zwischen Wunschdenken und Planung zeigt, wie wichtig es ist, frühzeitig Verantwortung für die eigene finanzielle Zukunft zu übernehmen.» (mei)
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