11.11.2025 News aus der Region

UBS-Komplex um Hammer­ing Man wird geöffnet

Die Eigentümer sehen eine Öffnung sowie Begrünung des Büro­gebäudes vor. Café, Restaurant und Fussweg sollen den Aeschenplatz beleben.

Mehr Grün, Café, Restaurant und Fussweg: Der Bau am Aeschenplatz soll für die Allgemeinheit geöffnet werden. Visualisierung: Seraina Investment

Der breiten Bevölkerung blieb er bislang eher verschlossen: Der UBS-Bau am Aeschenplatz 6 mit dem bekannten «Hammering Man». Das soll sich nun ändern – und der stets arbeitende Stahlkoloss etwas Gesellschaft bekommen.

Der bislang geschlossene Gebäudekomplex solle sich zu einem «multifunktionalen und lebendigen Stadtbaustein» wandeln – mit Wohnungen, Café und Restaurant sowie Gewerbe- und Freizeiteinrichtungen. Das teilt die Basler Regierung heute Dienstag mit.

Neue Grünflächen, zusätzliche Bäume, ein öffentlicher Fussweg und frei zugängliche Aufenthaltsräume sollen das Gefüge für die Allgemeinheit öffnen. Der Regierungsrat hat den entsprechenden Bebauungsplan verabschiedet. Das Geschäft geht nun an den Grossen Rat.

Bau aus den 80er-Jahren – eine Einsprache

Mitte Achtzigerjahre wurde das Gebäude am Aeschenplatz 6 als Sitz des Schweizerischen Bankenvereins erbaut und bis Mitte 2022 von der UBS genutzt. Bereits 2021 erwarb die Seraina Investment Foundation das Objekt. Bei der Schweizer Anlagestiftung sind aktuell über 80 Pensionskassen investiert.

Die neue Eigentümerin beabsichtigt, das bisher ausschliesslich für Büros verwendete Gebäude, baulich weiterzuentwickeln und es zusätzlich für Wohn- und weitere Nutzungen zu öffnen. Ein Drittel der Wohnungen werden preisgünstig sein, heisst es im Communiqué.

Bald weniger einsam? Rings um den Hammering Man soll es belebter werden. Visualisierung: Seraina Investment

Durch die neue Wegverbindung vom Aeschenplatz zur Gartenstrasse und öffentlichen Angeboten, darunter eine Velostation, erhofft sich die Anlagestiftung eine Integration in die Stadt und Quartier.

Der bestehende Bürobau bleibt dabei allerdings erhalten und wird mit gezielten Eingriffen transformiert. Gegen den Bebauungsplan ist eine Einsprache eingegangen. Der Regierungsrat beantragt dem Grossen Rat, die Einsprachen abzuweisen. (as)

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