Alle Themen Stadtleben Newsletter Gsundhait Abo & Kontakt

Psychiatrie BL baut Wohnheim für 23 Millionen Franken

Der Neubau an der Wiedenhubstrasse in Liestal wird voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2027 in Betrieb genommen.

So soll das neue Wohnheim aussehen. Bild: Metron Architektur / zvg Psychiatrie BL

Die Psychiatrie Baselland PBL startet an der Wiedenhubstrasse in Liestal den Neubau für ein Wohnheim des Unternehmensbereichs Inclusioplus.

Das Wohngebäude umfasst auf drei Geschossen sechs Wohngruppen mit 52 Zimmern und Studios für Bewohnerinnen und Bewohner mit unterschiedlichem Betreuungsbedarf, wie es in der Medienmitteilung der Psychiatrie Baselland heisst.

Eine Wohngruppe ist für Menschen vorgesehen, die intensivste Betreuung benötigen. Geplant sind Räume für die Geschäftsstelle von Inclusioplus, ein Mehrzweckraum mit Küche, Pausenraum und Lager. Haustechnik, Garderoben, Toiletten und weitere Wirtschaftsräume werden im Untergeschoss eingerichtet.

Das Wohnhaus soll aufgewertet werden, indem das Dietrichsbrunnenbächli hinter dem Gebäude freigelegt wird, das bisher in einer Röhre verläuft.

Bewohnerinnen und Bewohner beim ersten Spatenstich

Die Psychiatrie Baselland investiert dafür 23 Millionen Franken. Der Neubau an der Wiedenhubstrasse in Liestal wird voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2027 in Betrieb genommen.

Mit dem Neubau werden die bestehenden und sanierungsbedürftigen Wohnheime der PBL in Liestal und in Niederdorf ersetzt.

Deren Bewohnerinnen und Bewohner setzten denn auch den ersten Spatenstich für ihr neues Zuhause.

Bewohnerinnen und Bewohner beim Spatenstich. Bild: zvg

«Wir wollen mit und für euch einen modernen, unterstützenden Lebensraum gestalten und einen Ort für Selbstbestimmung schaffen», wird Peter Frei, Leiter der Unternehmenseinheit inclusioplus, zititert, die die Wohnheime der PBL betreibt. (cb)

Die kostenlose Prime News-App – jetzt herunterladen.

Noch keine Kommentare

max. 800 Zeichen

Regeln

Ihre Meinung zu einem Artikel ist uns hochwillkommen. Bitte beachten Sie dazu die nachfolgenden Regeln: Bitte beziehen Sie sich bei Ihrem Kommentar auf das Thema des Beitrags und halten Sie sich an den Grundsatz, dass in der Kürze die Würze liegt. Wir behalten uns vor, Kommentare zu kürzen. Geben Sie Ihren Namen an und benutzen Sie keine Namen anderer Personen oder Fantasienamen – ansonsten sieht die Redaktion von einer Publikation ab. Wir werden ferner Kommentare nicht veröffentlichen, wenn deren Inhalte ehrverletzend, rassistisch, unsachlich oder in Mundart oder in einer Fremdsprache verfasst sind. Über diesbezügliche Entscheide wird keine Korrespondenz geführt oder Auskunft erteilt. Weiter weisen wir Sie darauf hin, dass Ihre Beiträge von Suchmaschinen wie Google erfasst werden können. Die Redaktion hat keine Möglichkeit, Ihre Kommentare aus dem Suchmaschinenindex zu entfernen.

Ich habe die Regeln gelesen und erkläre mich einverstanden.