24.02.2022 Podcast 41 minMinuten Lesedauer

«Gutes Gedächtnis ist kein Garant für Erfolg im Leben»

Uni-Professor Andreas Papa­sso­tir­opoul­os forscht zu Menschen, die sich an alles er­in­nern können. Was hat es damit auf sich?

Sagt von sich, ein «leicht überdurchschnittliches» Gedächtnis zu haben: Der Basler Uni-Forscher Andreas Papassotiropoulos. Bild: Oliver Sterchi

Können Sie sich daran erinnern, was Sie heute vor zehn Jahren gemacht haben? Wen Sie an exakt jenem Tag getroffen haben, was Sie gegessen haben, ob die Sonne schien oder ob es geregnet hat? Wahrscheinlich kaum.

Es gibt jedoch ganz wenige Menschen auf der Welt, die haben diese Fähigkeit. Diese Leute erinnern sich an jeden Moment, den sie erlebt haben. «Highly Superior Autobiographical Memory» nennt sich dieses äusserst seltene Phänomen, zu Deutsch etwa «extrem ausgeprägtes autobiographisches Gedächtnis».

Professor Andreas Papassotiropoulos von der Fakultät für Psychologie an der Universität Basel forscht zu den molekularen Grundlagen des menschlichen Gedächtnisses.

Im Wissenschafts-Podcast «UniBâle» erklärt der Forscher im Gespräch mit Co-Redaktionsleiter Oliver Sterchi, was es mit diesem «extremen Gedächtnis» auf sich hat, wie das Gehirn vergisst und ob Menschen, die sich Dinge besser merken können intelligenter sind als andere, denen das schwerer fällt. 

«UniBâle» ist eine Kooperation zwischen Prime News und der Universität Basel und wird präsentiert von Interpharma. 

Podcast kostenlos abonnieren


Die kostenlose Prime News-App – jetzt herunterladen.
App-Store Apple
Google Play

Oliver Sterchi

Oliver Sterchi

Co-Redaktionsleiter

Mehr über den Autor

Noch keine Kommentare

max. 800 Zeichen

Regeln

Ihre Meinung zu einem Artikel ist uns hochwillkommen. Bitte beachten Sie dazu die nachfolgenden Regeln: Bitte beziehen Sie sich bei Ihrem Kommentar auf das Thema des Beitrags und halten Sie sich an den Grundsatz, dass in der Kürze die Würze liegt. Wir behalten uns vor, Kommentare zu kürzen. Geben Sie Ihren Namen an und benutzen Sie keine Namen anderer Personen oder Fantasienamen – ansonsten sieht die Redaktion von einer Publikation ab. Wir werden ferner Kommentare nicht veröffentlichen, wenn deren Inhalte ehrverletzend, rassistisch, unsachlich oder in Mundart oder in einer Fremdsprache verfasst sind. Über diesbezügliche Entscheide wird keine Korrespondenz geführt oder Auskunft erteilt. Weiter weisen wir Sie darauf hin, dass Ihre Beiträge von Suchmaschinen wie Google erfasst werden können. Die Redaktion hat keine Möglichkeit, Ihre Kommentare aus dem Suchmaschinenindex zu entfernen.

     

 

 

 

     

 

 

 

     

 

 

 

     

 

 

 

Schlagzeilen
 
 
Weitere Artikel

Newsletter

Das Wichtigste zur Region, täglich um 17 Uhr in der Mailbox. Jetzt die kostenlosen #baselnews abonnieren.

 

 zurück

Schlagzeilen