09.10.2025 Fürobebier 56 minMinuten Lesedauer

Wenn Fasnacht auf ameri­ka­nisches Fife & Drum trifft

Seit 55 Jahren pflegen die Swiss Mariners den Pfeif- und Trommel-Stil aus den USA. Zum Jubiläum gibt es drei Konzerte.

Die Swiss Mariners feiern ihr 55-jähriges Bestehen

Patrick Stalder und Cyrill Klapka von den Swiss Mariners. Bild: Melina Schneider

Im Jahr 1970 reist eine Gruppe Basler Fasnächtler ins amerikanische Connecticut und lernt dort die Ancient Mariners, ein amerikanisches Fife & Drum Corps kennen. Schnell ist klar: Diesen amerikanischen Pfeif- und Trommel-Stil wollen sie nach Basel holen. Es ist der Startschuss der Swiss Mariners und einer langen Freundschaft zwischen den zwei Corps, die bis heute hält. Alle zwei Jahre treffen sie sich zum Austausch und für gemeinsame Konzerte, abwechselnd in den USA und in Basel.

Die Swiss Mariners waren das erste Corps in der Schweiz, das sich dem amerikanischen Pfeif- und Trommel-Stil widmete. In Basel zogen spätere weitere Formationen nach, sodass es heute eine Fife & Drum-Szene gibt, die vor allem in Fasnachtskreisen bestens bekannt ist.

Zu ihrem 55-jährigen Bestehen geben die Swiss Mariners nun einem breiteren Publikum Einblick in ihr Vereinsleben, und zwar mit drei Konzerten unter dem Titel «Weigh Anchor! A Mariner Journey» am 24. und 25. Oktober im Kulturhuus Häbse.

Im Fürobebier-Podcast sprechen Cyrill Klapka, der Commodore (Präsident) der Swiss Mariners und Tambour Patrick Stalder darüber, was das Publikum bei den Shows erwartet. Und erzählen von der Freundschaft mit dem Brudercorps in den USA, von den Eigenheiten des Fife & Drum und lüften das Geheimnis ihrer Traditionen und Aufnahmerituale.

Der Fürobebier-Podcast wird präsentiert von der Biermanufaktur Birtel Bier auf dem Dreispitz.

Fürobebier abonnieren

Konzerte

«Weigh Anchor! A Mariner Journey»

Freitag, 24. Oktober 2025 / 19.30h

Samstag, 25. Oktober 2025 / 14.30h

Samstag, 25. Oktober 2025 / 19.30h

Mehr dazu, hier

Die kostenlose Prime News-App – jetzt herunterladen.

Melina Schneider

Melina Schneider

Redaktorin

Mehr über die Autorin

4 Kommentare

max. 800 Zeichen

Regeln

Ihre Meinung zu einem Artikel ist uns hochwillkommen. Bitte beachten Sie dazu die nachfolgenden Regeln: Bitte beziehen Sie sich bei Ihrem Kommentar auf das Thema des Beitrags und halten Sie sich an den Grundsatz, dass in der Kürze die Würze liegt. Wir behalten uns vor, Kommentare zu kürzen. Geben Sie Ihren Namen an und benutzen Sie keine Namen anderer Personen oder Fantasienamen – ansonsten sieht die Redaktion von einer Publikation ab. Wir werden ferner Kommentare nicht veröffentlichen, wenn deren Inhalte ehrverletzend, rassistisch, unsachlich oder in Mundart oder in einer Fremdsprache verfasst sind. Über diesbezügliche Entscheide wird keine Korrespondenz geführt oder Auskunft erteilt. Weiter weisen wir Sie darauf hin, dass Ihre Beiträge von Suchmaschinen wie Google erfasst werden können. Die Redaktion hat keine Möglichkeit, Ihre Kommentare aus dem Suchmaschinenindex zu entfernen.

     

 

 

 

     

 

 

 

     

 

 

 

     

 

 

 

Weitere Artikel

 zurück

Newsticker