19.07.2020 News aus der Region

Erfolgreiche Crossklinik Tennis Open bot einige Über­raschungen

Das Basler Turnier endete am Sonntag mit einem «interna­tionalen High­light». Gewon­nen haben Viktorija Golubic und Marco Trungelliti.

Die Schweizerin Conny Perrin wurde nach einem Sieg gegen Top-Favoritin Varvara Gracheca erst im Finale von Viktorija Golubic gestoppt. Bild: Crossklinik Tennis Open

Hochstehende Halbfinal- und Finalbegegnungen bildeten heute den krönenden Abschluss der viertägigen Crossklinik Tennis Open, wie die Turnierorganisatoren Kurt und Steven Schudel am Sonntagabend in einem Communiqué schreiben.

Ein Turnier, dass es nicht nur aufgrund des vollgepackten Spielplans in sich hatte, sondern auch, weil der ein oder andere Spitzenathlet den Weg nach Basel fand.

So zum Beispiel der Argentinier Marco Trungelliti, der den als Nummer eins des Turniers gesetzten Inder Sumit Nagal im Halbfinal bezwang. Trungelliti, der seinerseits die Nummer 231 der Welt ist, ging später gar als Turniersieger bei den Männern hervor.

Im Final gewann er gegen den Schweizer Johan Nikles in einem «packenden Duell» mit 6/4, 7/6.

«Ein internationales Highlight»

Auch bei den Frauen stand am Ende nicht die Top-Favoritin ganz oben auf dem Podest. Die Russin Varvara Gracheca wurde von der Schweizerin Conny Perrin im Viertelfinale bezwungen.

Die Leistung Perrins wurde nach einem Halbfinalsieg gegen Leonie Küng später im Final aber nicht belohnt: Dort verlor sie gegen Viktorija Golubic.

Die 27-Jährige – momentan drittbeste Schweizerin – traf zuvor im Halbfinale auf die erst 17-jährige Clara Tauson.

«Ein internationales Highlight», wie die Turnierleitung schreibt, denn die Dänin gewann im letzten Jahr die Junioren Australian Open und war im 2019 als Nummer eins der Junioren-Weltrangliste platziert.

Hemmerle über­rascht mit besonderer Geste

Im schwächer gesetzten Tableau der Männer gewann Stevan Popovic im Final gegen Raphael Hemmerle. Letzterer überraschte mit einer besonderen Geste und gab sein eigenes Preisgeld von 600 Franken je zur Hälfte an die beiden Finalisten aus dem Männer-Haupttableau weiter.

«Als ehemaliger Leistungssportler wisse er, wie schwierig die aktuelle Situation für die Spieler sei», gab die Turnierleitung die Begründung Hemerles für seine grosszügige Aktion wieder.

Im unteren Frauentableau krönte sich derweil Michaela Vogel zur Siegerin, nachdem Sydney Weller den Final nicht antrat.

Die Freude sowie auch die Dankbarkeit gegenüber den vier Austragungsclubs BLTC, Old Boys Basel, TAB Aesch und TC Riehen sei nun gross, wie die Turnierleitung abschliessend schreibt.

Die Tennis Open war aufgrund der Corona-Krise denn auch eine organisatorische Herausforderung. Am Samstag hätte der Zuschauer-Einlass gar zwischenzeitlich gestoppt werden müssen, um die erlaubte Anzahl Besucher nicht zu überschreiten. (ms)

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