Basler Chemiekonzern Clariant baut 1'000 Stellen ab
In Pratteln und Muttenz werden 25 Stellen gestrichen. Grund für den Abbau sind Umstrukturierungen, die den Verkauf diverser Firmenanteile beinhalten.

Der Basler Chemiekonzern Clariant baut weltweit rund 1'000 Stellen ab. Dies teilt Clariant am Mittwochmorgen auf seiner Webseite mit.
Grund für den Stellenabbau sind neue Pläne, welche die Unternehmensstruktur anpassen und neuausrichten sollen.
Genauer strebt der Konzern ein «höherwertiges Portfolio» mit Spezialitäten mit Fokus auf ihre Kerngeschäfte «Care Chemical», «Catalysis» und «Natural Ressources» an. Dies, nachdem Clariant in den vergangenen Monaten bereits verschiedene Geschäfte verkauft hat.
Rückstellungen von 70 Millionen
Ein Drittel des Abbaus geschehe über den Verkauf der Firmenanteilen, der zum Teil schon erfolgt ist. «Der zeitliche Rahmen für diese Massnahmen erstreckt sich über die Dauer von höchstens zwei Jahren und wird Austritte von Beschäftigten aufgrund natürlicher Fluktuation beinhalten», schreibt Clariant weiter.
Für den Stellenabbau werde der Chemie Konzern eine Rückstellung in der Grössenordnung von 70 Millionen Franken bilden.
Das im Februar 2020 angekündigte «Effizienzprogramm» werde derzeit ebenfalls umgesetzt. In diesem Programm sollen bis Ende 2021 bereits 600 Stellen abgebaut und dadurch 50 Millionen Franken eingespart werden, so der Konzern weiter. (red.)
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